Kultur- und Kreativwirtschaft im Bergischen Städtedreieck
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• Stärken <strong>und</strong> Kommunikation der drei Leuchttürme Tanz,<br />
Skulpturen <strong>und</strong> Musik<br />
• Abwenden der Presse von einer lokalen hin zu einer regiona-<br />
len Berichterstattung (zumindest <strong>im</strong> <strong>Kultur</strong>teil)<br />
• Imagekampagne: Es muss nach Außen kommuniziert werden,<br />
dass es sehr gute Bedingungen für Kunstschaffende <strong>im</strong> Berg-<br />
ischen <strong>Städtedreieck</strong> gibt<br />
Hintergr<strong>und</strong> ist, dass viele Kunstschaffende sich noch <strong>im</strong>mer dafür<br />
rechtfertigen, dass sie <strong>im</strong> <strong>Bergischen</strong> <strong>Städtedreieck</strong> arbeiten, obwohl<br />
die objektiven Kriterien von den Praktikern als gut eingeschätzt werden.<br />
E.3 KKW <strong>im</strong> <strong>Bergischen</strong> <strong>Städtedreieck</strong>: Wohin geht die<br />
Reise?<br />
Gemäß der Philosophie dieses Gutachtens ist die prognostizierte<br />
Entwicklung der KKW nicht nur <strong>im</strong> Hinblick auf direkte wirtschaftliche<br />
Effekte relevant, sondern auch in Bezug auf die Bedeutung für anderen<br />
Branchen, die Lebensqualität <strong>und</strong> Außenwahrnehmung der Region.<br />
So vielfältig daher die zu erwartenden Wirkungen sind, so unterschiedlich<br />
sind die Chancen für die einzelnen Teilmärkte einerseits<br />
<strong>und</strong> die drei Städte andererseits. Folgend wird eine diesbezügliche<br />
Einschätzung entlang der zuvor erarbeiteten drei Kompetenzfelder<br />
<strong>und</strong> eines potenziellen Suchraums vorgenommen:<br />
Das bei Lichte betrachtet schon jetzt nicht überregional ausstrahlende<br />
Kompetenzfeld Unternehmenskommunikation wird selbst bei Unterstützung<br />
der öffentlichen Hand <strong>und</strong> Engagement der Unternehmen<br />
in Zukunft voraussichtlich nicht an Strahlkraft gewinnen. Der Wegfall<br />
des Studienganges wiegt sehr schwer. Die unternehmerischen Akteure<br />
befinden sich in einem Zustand zwischen Selbstaufgabe (bei Einzelgesprächen<br />
äußerten einige Akteure, dass <strong>im</strong> Sinne einer „Stärkung<br />
der Stärken“ die Verlagerung des Studiengangs eigentlich vernünftig<br />
sei) <strong>und</strong> „jetzt erst recht“. Hinzu kommt, dass der endogene<br />
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