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Kultur- und Kreativwirtschaft im Bergischen Städtedreieck

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Die Zahlen geben die Abweichung wieder. Ein positives Vorzeichen<br />

deutet darauf hin, dass die Teilmärkte in der betroffenen Stadt in der<br />

Beschäftigtenstatistik eher überrepräsentiert sind, was sich <strong>im</strong> Falle<br />

der Musikwirtschaft in Solingen (+3) auch eindeutig mit unseren qualitativen<br />

Informationen deckt. Ein negativer Wert kann als Potenzialfaktor<br />

einer statistischen Unterbewertung gesehen werden. Auch dies ist<br />

<strong>im</strong> Falle Wuppertals mit der Musikwirtschaft <strong>und</strong> dem Markt für Darstellende<br />

Künste sowie für die Designwirtschaft für alle drei Städte<br />

plausibel, da hier die Beschäftigten in den Industriebetrieben nur unzureichend<br />

erfasst werden. Teilmärkte mit eventueller Unterbewertung<br />

wären damit:<br />

• Die Musikwirtschaft in Wuppertal (in Remscheid wird es sich<br />

um einen statistischen Effekt handeln)<br />

• Designwirtschaft in allen drei Städten<br />

Tabelle 8: Potenzialfaktoren der KKW <strong>im</strong> <strong>Bergischen</strong> <strong>Städtedreieck</strong> insgesamt <strong>und</strong> in<br />

den Städten der Region<br />

Potentialfaktor, da eventuell statistisch<br />

unterbewertet (Abgleich Rangplätze<br />

Adressdatei)<br />

Abweichung Abweichung Abweichung<br />

Remscheid Solingen Wuppertal<br />

Musikwirtschaft ‐6 3 ‐5<br />

Buchmarkt ‐1 1 1<br />

Kunstmarkt 0 ‐4 ‐5<br />

Filmwirtschaft ‐3 ‐3 2<br />

R<strong>und</strong>funkwirtschaft 0 0 4<br />

Markt für darstellende<br />

Künste<br />

‐2 1 6<br />

Designwirtschaft ‐6 ‐4 ‐5<br />

Architekturmarkt ‐4 ‐3 ‐3<br />

Pressemarkt 6 7 4<br />

Werbemarkt 0 1 0<br />

Software‐/Softwaregames‐<br />

Industrie<br />

0 0 1<br />

Sonstige Bereiche der <strong>Kultur</strong>‐<br />

<strong>und</strong> <strong>Kreativwirtschaft</strong><br />

1 ‐4 ‐4<br />

Quelle: BA; Daten von Creditreform, online-Adressdatei Bergische Entwicklungsagentur;<br />

Berechnungen des IAT<br />

Aufgr<strong>und</strong> der oben genannten Hinweise auf leichte Spezialisierungsvorteile<br />

in den genannten Teilmärkten, den hier ermittelten Potenzialfaktoren<br />

einer statistischen Unterbewertung <strong>und</strong> dem Wissen, dass<br />

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