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Kultur- und Kreativwirtschaft im Bergischen Städtedreieck

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D Institutionen, Orte <strong>und</strong> Standortpotenziale 62<br />

Die quantitativ-statistische Identifizierung von überproportional star-<br />

ken Branchen kann nicht hinreichend sein, um die Potenziale der<br />

Region für die <strong>Kultur</strong> <strong>und</strong> <strong>Kreativwirtschaft</strong> zu identifizieren. Fragen<br />

wie jene nach dem regionalen K<strong>und</strong>enpotenzial oder dem Vorhandensein<br />

qualifizierter Zulieferer sind zentral dafür, dass Unternehmen<br />

der <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kreativwirtschaft</strong> erfolgreich agieren können. Dies<br />

nützt jedoch wenig, wenn der wichtigste Rohstoff der Branche, die<br />

Kreativität, nicht vorhanden ist. In diesem Kapitel systematisieren wir<br />

folglich, welche Orte <strong>und</strong> Institutionen für Inspiration, Vernetzung <strong>und</strong><br />

Nachwuchsgewinnung der KKW wichtig sind. In einem zweiten Arbeitsschritt<br />

stellen wir die Standortpotenziale der Region für die gesamte<br />

Branche dar. Die folgenden Ergebnisse basieren auf den<br />

durchgeführten Workshops <strong>und</strong> Experteninterviews.<br />

D.1 Orte <strong>und</strong> Institutionen<br />

Wir haben die Frage nach diesen Orten <strong>und</strong> Institutionen für die drei<br />

identifizierten Kompetenzen Unternehmenskommunikation, Investitions-<br />

<strong>und</strong> Konsumgüterdesign sowie für den Bereich Kunst <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong><br />

einem begrenzten Personenkreis innerhalb der Workshops gestellt.<br />

Es ist also durchaus möglich, dass bei der Auswahl anderer Kompetenzen<br />

oder auch anderer Workshop-Teilnehmer andere Orte genannt<br />

worden wären. Die hohe Übereinst<strong>im</strong>mung der Nennungen in<br />

den drei Workshops lässt aber die Annahme zu, dass hier wichtige<br />

Orte <strong>und</strong> Institutionen identifiziert werden konnten. Die Ergebnisse<br />

sind in Abbildung 17 grafisch dargestellt.

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