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o. Bericht - Stadt Biel

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— 44<br />

mittelinspektors während dem 1. Semester 1923 aufzustellen. An<br />

Hand des Kopierbuches kann folgendes angegeben werden.<br />

<strong>Bericht</strong>e 'etc. . 33<br />

Käseuntersuchungen . . • • 4<br />

Honiguntersuchungen . . . 5<br />

Branntweinuntersuchungen 4<br />

Milchproben . . . . .421<br />

Weinproben . . . . . 57<br />

Faßtalg, vom Verkehr weil ver-<br />

dorben ausgeschlossen Kg. 35<br />

Butteruntersuchungen . .<br />

Speiseöluntersuchungen . .<br />

g) Schlacht- und Kühlhaus<br />

Milchkannen-Inspektionen .<br />

Limonaden, weil trübe und un-<br />

gereinigte Flaschen, vom<br />

Verkehr ausgeschlossen . 51<br />

Milch dem Verkehr entzogen,<br />

weil verdorben . . . Liter 50<br />

Die Schlachthofkommission hat im <strong>Bericht</strong>sjahr 5 Sitzungen<br />

abgehalten. Es wurden 32 Geschäfte behandelt.<br />

Absenzen : 2 mit Entschuldigung.<br />

Die • wichtigsten Kommissionsverhandlungen bildeten:<br />

1. Revision des Schlachthofreglementes mit den Abänderungsanträgen<br />

der Landwirtschaftsdirektion des Kantons Bern. Der Nachtrag,<br />

zum Schlachthofreglement vom 27. November 1919 erhielt<br />

im Laufe des Jahres die regierungsrätliche Sanktion.<br />

2. Anschlußgeleise. An mehreren Sitzungen bildete diese<br />

Frage Gegenstand einer regen Diskussion. Die Metzgerschaft.<br />

wünscht die möglichst rasche Erstellung desselben. Die Verzinsung<br />

und Amortisation soll aus den laufenden Gebühreneinnahmen<br />

bestritten werden. Verhandlungen wurden auch mit<br />

dem Kantonstierarzt und dem • eidgen. Veterinäramt geführt.<br />

Nachdem im Laufe des Jahres verschiedene Schlachthätser, wie<br />

St. Immer, Montreux, Vevey etc., Einfuhrbewilligungen erhielten,<br />

kann <strong>Biel</strong> nicht mehr unberücksichtigt bleiben, sobald -der Ge-i<br />

leiseanschluß erstellt ist.<br />

Im Interesse der hiesigen Metzger; die hohe Gebühren<br />

entrichten müssen, und des fleischkonsumierenden Publikums .<br />

sollte der Geleiseanschluß beförderlichst erstellt- werden. Ans-'<br />

ländische Schlachttiere werden für <strong>Biel</strong>er-Metzger in den Schlacht=<br />

häusern von Bern, Basel und St. Immer geschlachtet. Die Metzger<br />

müssen daher doppelte Gebühren bezahlen: die Schlachtgebühr<br />

der betreffenden Schlachthäuser uttd bei uns dieEinfuhrgebühren.<br />

3<br />

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