o. Bericht - Stadt Biel
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Ueber die Schwankungen im Ertrag, unter dem Einfluß<br />
der Kriegs- und Krisenverhältnisse, sowie über den Anteil der<br />
einzelnen Betriebe am Gesamtertrage in den letzten 10 Jahren<br />
gibt die nachstehende Zusammenstellung Aufschluß.<br />
Jahr<br />
1913<br />
1914<br />
4915<br />
Gaswerk<br />
Wasserwerk Elektrizitätswerk<br />
Total<br />
Fr. 77,672.05 Fr. 115,100.15 Fr. 26,442.55 Fr. 219,215.10<br />
35,40 °/o<br />
52,55 °/o<br />
12,05 °/o<br />
100 °/o<br />
„ 12,104.30 „ 107,432.45<br />
4,674.75 „ 154,211.50<br />
27.30 °/o<br />
69,65 °/o<br />
so/0<br />
100 °/o<br />
„ 78,866.40 „ 123,817.50 71 10,698.25 „ 213,402.15<br />
36,95 °/o 58 °/o 5 °/o 100 °/o<br />
1916 143,475.90 „ 132,494.10 „ 50,655.05 „ 326,625.05<br />
44 °/o 40 °/o 15,5 °/o 100 °/o<br />
1917 11<br />
00/0<br />
„ 125,976.10<br />
56 °/o<br />
„ 98,253.55<br />
43,8 °/o<br />
„ 224,229.65<br />
100 °/o<br />
1918 „ 42,337.15 „ 111,818.30 „ 85,503.- „ 239,658.45<br />
17,66 °/o 46,66 °/o 35,6 °/o 100 °/o<br />
1919 „ 257,471.40 .11 122,679,35 145,567.- 11 525,717.75<br />
48,98 °/o 23,33 °/o 27,68 °/o 100 °/o<br />
1920 Fr. 36,293.85<br />
21,73 °/o<br />
Fr. 110,649.75<br />
66,22 °/o<br />
Fr. 20,063.10<br />
12<br />
• °/o<br />
Fr. 167,006.70<br />
100 °/o<br />
1921 „ 29,838.25 „ 124,045.40 „ 44,110.50 „ 197,994.15<br />
15 °/o 62,68 °/o 22,3 °/o 100 °/o<br />
1922 „ 219,744.75 * 11 148,867.75 „ 431,494.20 * „ 800,106.70<br />
„ 184,801.20 18,50 °/o „ 359,428.40 „ 693,097,35<br />
27,46 °/o 54 °/o 100 °/o<br />
1923 „ 314,375.10 * „ 167,674,25 „ 576,500.50 * „ 1,058,549.85<br />
29,69 °/o 15,84 °/o 54,47 °/o 100 °/o<br />
Die mit * vermerkten Erträgnisse in den Jahren 1922 und<br />
1923 sind nach neuer Berechnungsart aufgestellt worden, wonach<br />
die Kosten für die öffentliche Beleuchtung nunmehr den<br />
Werken gutgeschrieben und der allgemeinen Verwaltung belastet<br />
werden, während früher die Werke damit belastet wurden.<br />
Die zu Anfang des Jahres 1923 sich mehrenden Zeichen<br />
einer Wiederbelebung der Geschäfte haben nicht getrogen.<br />
Langsam, aber stetig bewegte sich das Wirtschaftsleben durch<br />
das ganze <strong>Bericht</strong>sjahr hindurch auf ansteigender Linie. Namentlich<br />
die Uhrenindustrie erfreut sich wiederum eines fast unerwartet<br />
günstigen Beschäftigungsgrades. Der Umstand, daß diese<br />
Entwickelung nicht sprunghaft und ohne Rückschläge vor sich