o. Bericht - Stadt Biel

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Oefen entweichenden Heizgase im Abhitzekessel ausnützen zu
können. Zur Zerkleinerung der Reinigermasse kam eine von
der Firma Ammann A.-G., Langenthal, gelieferte Universalmühle
im Regenerierboden zur Aufstellung. Dieselbe wird mit einem
Elektromotor, welcher im angrenzenden Dachraumboden aufgestellt
ist, angetrieben. Beim Wasserröhren-Nachkühler der Naphtalinwaschanlage
mußte die größte Zahl der durch starke Zersetzungen
undicht gewordenen Röhren ausgewechselt werden.
Zwecks Erstellung des durch den neuen Bahnhof bedingten
neuen Fabrikgeleiseanschlußes fanden zwischen der Verwaltung
der SBB und den Interessenten Unterhandlungen statt, die heute
jedoch noch zu keinem definitiven Abschluß gelangt sind.
3. Betriebsstatistik
(Die in Klammern stehenden Zahlen gelten für das Jahr 1922)
Gaserzeugung
Gaserzeugung pro Jahr . . . . 2,563,100 m3
Mittlere Gaserzeugung pro Retortentag . 199 „
„ Ofentag 1,591 „
71
71
„ Schichtenarbeiter . 365 „
Mittleres Kohlengewicht pro Retortenladung .
100 kg Kohle ergaben . . . . . . .
100 „ ,, erforderten an Unterfeuerung
Anzahl 8er Oefen in Betrieb
150,9 kg
31,45 m3
17,57 kg Koks
4-5
Gasabgabe
Die Gasabgabe betrug 2,562,600 m 3 (2,357,300 m 3,) Mehrabgabe
gegenüber 1922: 205,300 m 3 oder 9,71 °/o.
Die Gasabgabe verteilt sich im Berichtsjahre wie folgt :
1. Privatverbrauch:
a) Koch-, Heiz- und
1923 1922
m3 °/o m3 °/o
Leuchtgas 2,381,698 = 92,94 2,147,778 =`91,11
b) Motorengas . 2,576 = 0,10 863 = 0,03
Verkauftes Gas . . . 2,384,274 = 93,04 2,148,641 = 91,14
2. Oeffentliche Beleuchtung 100,413 = 3,92 94,442 = 4,01
3. Selbstverbrauch . 15,436 = 0,61 16,424 = 0,71,
4. Gasschenkungen• 176 = — 95 = —
Ausgewiesene Abgabe . 2,500,299 = 97,57 2,259,602 = 95,86