o. Bericht - Stadt Biel
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unsauber befunden : <strong>Biel</strong> 54 = 3,7°/o der Untersuchten, Madretsch<br />
4 = 0,5 °/o, Bözingen 3 = 1,9 °/o und Mett 20 = 5,9 °/o.<br />
Im verflossenen <strong>Bericht</strong>sjahre wurden 4876 Kinder zahnärztlich<br />
untersucht. Auf Kosten der Gemeinde wurden 222 Kinder<br />
von Zahnärzten behandelt. 1027 Zahne wurden plombiert<br />
und 335 Zähne ausgezogen. Es ist erfreulich, konstatieren zu<br />
können, daß Eltern und Schüler die Bedeutung der Zahnpflege<br />
allmählich richtig einzuschätzen lernen.<br />
k) Museum Schwab.<br />
Frequenz des Museums: Anzahl Pers. Fr.<br />
Besuche mit freiem Eintritt . . • • 5815<br />
Besuche mit bezahlendem Eintritt . • 195 97.50<br />
Schulen von <strong>Biel</strong>, frei . . . . . 908<br />
Schulen von° Auswärts, frei . . . . 351<br />
Schulen von Auswärts, bezahlend • • 1104 109.<br />
Gesangverein Bern . . . •<br />
Ferien-Kolonie Basel . . . .<br />
. 40<br />
41 —<br />
Total der Besucher pro 1923. . 8454<br />
Totaleinnahmen 71 206.50<br />
Die Sammlungen waren im <strong>Bericht</strong>sjahre noch teilweise in<br />
Neu- und Umordnung begriffen. Wir werden nach Abschluß der<br />
gesamten durchgeführten Reorganisation hierüber eingehend<br />
<strong>Bericht</strong> erstatten.<br />
Mit Bedauern wurde die Demission des langjährigen Abwartes<br />
Francois Guélat entgegengenommen, dessen außerordentlich<br />
guten Dienste auch an dieser Stelle bestens verdankt werden.<br />
An seine Stelle wurde vom Gemeinderat gewählt, Herr A. Neiger,<br />
Uhrenmacher.<br />
Prähistorische Abteilung: Konservator Dr. E. Lanz.<br />
Infolge Versetzung der „Ansichten der <strong>Stadt</strong> und Umgebung"<br />
in den passenderen Saal „alt <strong>Biel</strong>" wurden die Wände frei für<br />
Pläne und Karten prähistorischer Fundstellen, besonders der<br />
Pfahlbauten, Jensberg usw. Viel Zeit wurde dem Erlesen der<br />
unglaublich reichen Fundvorräte gewidmet. Es ist Material genug<br />
vorhanden zur Anlage kleinerer Kollektionen zu Tauschzwecken.<br />
Zu erwähnen ist die Teilnahme des Konservators am deutschen<br />
antropologischen Kongreß in Tübingen, wo die neueren Probleme<br />
der Pfahlbauforschung im Vordergrunde standen. Für uns hat