Gotteslehre - Entfaltung

f¸r die be-deutung von simbolen, zum anderen f¸r deren realit‰tserf¸llung, daf¸r, wie diese
infernalische analogi die wirklichkeit des ¸bernat¸rlichen hˆllenfeuers beglaubw¸rdigen muss.
gleiches gilt f¸rs treffend so genannte fegefeuer. auch dieses feuer ist neben seelischer kwal von
astralleibhaftiger art - dessen gluten die uns hienieden bekannten materiellen feuerbr‰nde und der
durch sie verursachten leiblichen brandwunden um ein unendliches ¸bersteigen und schmerzen! -
um in der hˆlle verzweiflung zu sein, geistseelische verzweiflung, die auch ent-'sprechenden',
besser gesagt ent'br¸llenden', sich in fl¸chen ausbr¸llenden leibhaftigen ausdruck findet, wie ja
leibliches, seelisches und geistiges im trinitarischen wechselprozess zur selbstvollendung findet.
das ganze ist mehr als die teile, die teile aber finden im ganzen ganz zu sich selbst, um so das
ganze selber entscheidend mitauszumachen. nach dem Letzten Tag aber und dem weltgericht,
nach der auferstehung auch des fleisches des animalleibes gewinnt f¸r verdammte das hˆllenfeuer
seine grausige vollendung. wir sahen, wie es in der menschennatur liegt, umso vollendeter zu
werden, je besser der ausgleich ihrer substanzen gelingt. das muss auch gelten f¸r den
zusammenhang der verzweifelten geistseeele mit ihrem strafleib. nicht zuletzt alles das, was
leibhaftig ist und den menschen engel- bzw. in der hˆlle teufels‰hnlich macht, findet seine
vollendung.
zun‰chst jedoch gibt es den zwischenzustand f¸r menschen, zb. im jenseitigen l‰uterungsort nach
dem tode des animalleibes; und dieser regeltsich in der weise der ¸berzeitlichkeit und damit
verbundener ¸berr‰umlichkeit, daher 'auch' von einer ¸berr‰umlichen und entsprechend
¸bergewaltigen geistseelekorporeit‰t der menschen im jenseitigen fegefeuer zu sprechen ist,
einer, die analog ist der korporeit‰t des engels, der von natur aus ¸bernat¸rlichen und
entsprechend ¸berr‰umlichen wesens ist, wie die des vom wesen her ¸berzeitlichen und
¸berr‰umlichen engels analog ist der korporeit‰t Gottes, die von natur bzw. von ¸bernatur sogar
des Ewigen ist, zu der sich alle ¸berr‰umlichkeit und ¸berzeitlichkeit simbolisch nur verh‰lt. unser
sinnlicher animalleib ist krˆnender mikrokosmos des weltkˆrpers als von der natur der
raumzeitlichkeit, wie in menschenseele und menschengeist weltseele und weltgeist zu sich selber,
zur personalen selbstheit finden, wobei sich erweist, wie unser weltkˆrper mit seiner weltseeligkeit
und weltgeistigkeit mehr ist als blosse raumzeitlichkeit; ist der mensch doch als kwintessenz von
weltseele und weltgeistigkeit in kunst und filosofi und wissenschaft ¸berzeitlicher und so auch
¸berr‰umlicher akte und passionen f‰hig, um sich damit als um eine ganze dimension der
raumzeitlichkeit ¸berlegen auszuweisen. ein geistseelenleib nun, der ¸berr‰umlicher ¸berart, ist
nat¸rlicherweise prinzipiel raum¸berlegen, was vollendet von dem des Ewigen gilt, den wir ua.
deshalb als den all-m‰chtigen verehren, weil er dem welt-all unserer raumzeitlichkeit in seiner
ewigen raumzeit¸berlegenheit immerzu allpr‰sent und allwirksam ist. immerhin, unsere
menschenseele mit ihrer ¸berr‰umlichen geistseeleleibhaftigkeit ist in ihrer persˆnlichen
unsterblichkeit f‰hig, sich nach dem tode vollendet ¸berzeitlich und ¸berr‰umlich zu verhalten, sich
¸ber unsere raumzeitlichkeit hinauszuschwingen, um damit all ihre voraufgegangenen f‰higkeiten
zu ¸berraum¸berzeitlichen geistesakten und seelenpassionen zu vollenden. wer
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