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Gotteslehre - Entfaltung

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pausenlosen, dh. in Gott der ewigen wechselwirkung des miteinander analogen zur all-gegen-wart<br />

Gottes f¸hrt, zur gegenw‰rtigkeit des absolut all-m‰chtigen Schˆpfers in all seinen schˆpfungen<br />

menschlicher und engelhafter art. Gott ist absolut allm‰chtig genug, alles und jeden einzelnen in<br />

jedem all und dessen allgemeinheiten immerzu 'vor augen zu haben'. wie in Gott wissen und<br />

handeln, erkennen und praktiziren bei aller unterschiedlichkeit ineinem eins sind, einer<br />

gegenw‰rtigkeit, so auch Gottes durchschauen und erkennen und praktisch-faktisches dabeisein,<br />

existenzielles mitdabeisein also auch in gˆttlicher vollleibhaftigkeit. Gott ist absolute idealrealit‰t.<br />

ideen und ideale sind niemals etwas bloss freischwebendes, sondern umso ideeller und idealer, je<br />

realer, und dh. nicht zuletzt je leibhaftiger konkret existenziel sie sind. - das gemeinte erweistsich<br />

noch auf dem abgrund der entartung. obwohl der teufel als gefallener engel von der ¸bernatur<br />

eben des engels, der leider unnatur geworden, spricht der volksmund von ihm als von 'dem<br />

leibhaftigen'. zu verweisen ist darauf auch, wie unsere technik sich so etwas wie computer erschuf,<br />

die uns in unserer begriffs- und aufnahmestutzigkeit weiterhelfen kˆnnen, um dabei analogon<br />

abzugeben f¸r Gottes allwissenheit in allgegegenw‰rtigkeit. nehmen wir als analogon ebenfalls<br />

zuhilfe die f‰higkeit menschlicher erkenntnis, die findenlassen kann zu einer welt-formel, die das<br />

weltall er-fasst. in diesem analogen sinne findet zu ihrer partialwahrheit auch die h¸bride<br />

kundgabe Hegels, seine filosofi sei das absolute wissen Gottes.<br />

unsere weltmaterie ist leib ihrer weltseelegeistigkeit, nicht als leib Gottes, aber als analogi dazu.<br />

dieser weltleib ist ein einziger, daher all¸berall in unserem weltall pr‰sent, um auch damit ana-<br />

logzusein der all¸beralligen gegenwart des leibes Gottes, des ¸bernat¸rlichen himmels, der unse-<br />

rer weltnatur ¸ber ist, um doch immerzu panenteistisch mit und bei uns zu sein. wie alle welt eines<br />

all¸berall pr‰senten leibes, so auch eines weltgeistes und einer weltseele, welche weltgeist-<br />

seeligkeit ebenfalls all¸berall pr‰sent, um Gottesseele und Gottesgeist in ihrer meta-f¸sik als all-<br />

gegenw‰rtig zu analogisiren. nun ist das weltsein bzw. die weltnatur in ihrer trinit‰t als weltkˆrper,<br />

weltseele und weltgeist, in dieser ihrer weltall-allgemeinheit 'auch' astronomisch vielf‰ltig<br />

individuirt, gem‰ss der unzerreissbaren polarit‰t von generel und individuel, was wiederum sim-<br />

bolisch ist daf¸r, wie Gott in Seiner absolutheit nicht nur sich selber absolut imgriffhat, also sich<br />

von ewigkeit zu ewigkeit selbstpr‰sent ist, sondern damit selbstredend auch allem generellen und<br />

individuellen wesen der relativit‰tswelten von engeln und menschen inne ist, wie alle schˆpfungen<br />

im Schˆpfer zu ihrer letztmˆglichen selbstinnewerdung verwirklicht werden sollen und auch<br />

kˆnnen. das wiederum ist natur, auf der die gnade eucharistischer Gottverbundenheit vollendend<br />

aufbauen kann.<br />

achten wir dabei: personalit‰t ist keine begrenzung, da sie vom wesen der unendlichkeits-kwalit‰t,<br />

in Gott dem der absolutsheitsunendlichkeit. individualit‰t und vollendet personalit‰t kann es nun<br />

nur geben inverbindung mit dem gegenpol, dem generellen. ist Gott von der natur der abso-<br />

lutnatur, so auch notwendig vom wesen der absolutpolarit‰t von generel und individuel; erst im<br />

zusammenklang dieser pole von gemeinschafts- und personwesen kann Gottes absolutsein<br />

absolutseiend sein, wie ja sein und seiendes ebenfalls wie pole unzerreissbar zusammengehˆrig.<br />

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