Gotteslehre - Entfaltung

ist dem menschsein nat¸rlich, wenngleich gewisse unabh‰ngigkeit der geistseele vom leben im
biologischen kˆrpersinne aufweisbar ist. der engel dagegen ist ungleich gewaltigeres ebenbild
Gottes, weil er nur einer substanzialit‰t ist, von der natur bzw. dem sein einer einzigen dreifaltig-
keit. andererseits: 'das' schˆpfungswunder aller wunder, die fleisch-werdung des Schˆpfergottes,
war mˆglich nur als menschwerdung Gottes, unmˆglich als engelwerdung des Schˆpfergottes.
mutterschaft im biologischen sinne kann es in der engelwelt nicht geben. als Gottmenschenmutter
wurde unsere erdentochter Maria kˆnigin der engel. so streng die hirarchische ordnung der schˆp-
fung ist, die g¸te gˆttlicher gerechtigkeit hat sie durch die menschwerdung Gottes entscheidend
relativirt, was vorbildlich sein sollte f¸r die beantwortung der frage nach rang und hirarchi in kirche
und staat, wie unser gottmenschlicher Herr Jesus Christus uns denn auch einsch‰rfte; "der ist der
grˆsste unter euch, der der diener aller ist", wozu Er selbst als mensch gewordener und uns
dienender, zur erlˆsung verhelfender Gott das urbild ist. aber der dienendste, Gott als Gottmensch
selber, ist eben als der dem¸tigste der hochgemuteste auch, ist eben der nicht nur grˆsste,
sondern der allergrˆsste.
C)
ABSCHLIESSENDE W‹RDIGUNG DER NIRVANALEHRE UND DER ANALOGIA ENTIS
wir sahen, wie analogi uns weiterhelfen kann, m¸ssen aber nocheinmal dringend warnen vor un-
geb¸hrlichen identifizirungen des miteinander nur ‰hnlichen, in letzter instanz denen des blossen
ab- und ebenbildes mit dem urbild. davor ist umsomehr zu warnen, da solche ineinssetzung eine
der wesentlichen wurzeln des panteismus ist, in dem die analogi zwischen Schˆpfer und schˆp-
fung zur kwasi einerleiheit beider ¸bersteigert, der Gottgrund mit dem weltgrund, der weltkˆrper mit
dem leib Gottes, die weltseele mit der Gottseele, der weltgeist mit dem absoluten geist in-
einsgesetzt wird und solcherart aus Gottesdienst mit den analogien seiner simboltr‰chtigen liturgi
weltvergˆtzung werden muss, kult der sinagoge satans, wie variirt die spielarten des panteismus
im akzidentellen sich dabei auch immer geben mˆgen. hir, in diesem panteismus, liegt das proton
pseudon der an sich wirklich klassischen klassik der FILOSOFI DES DEUTSCHEN IDEALISMUS,
der seinen erb‰rmlichen abschluss finden musste in der banalit‰t der pseudoeucharisten 'blut- und
boden' ideologi eines Adolf Hitlers. sagt Christus: "an ihren fr¸chten werden ihr sie erkennen", so
das verborgene gift in der Idealismusfilosofi an den fr¸chtchen der Nazis, die sich als
Deutschlands sch‰dlichste sch‰dlinge erweisen mussten. damit ist auch das urteil gesprochen
¸ber die panteismusfilosofi des Baruch Spinoza, den die sinagoge folgerichtig aus ihren reihen
ausschliessen musste.
m¸ssen wir versuchen, eine kreative mitte anzustreben zwischen der unsauberkeit des alles mit-
einander vermengenden panteisten und der allzuradikalen absonderung und unterscheidung
Buddhas und der ¸brigen vertreter der negativen teologi, so kann doch nicht bestritten werden, wie
der lehre des Buddha unendlichmal mehr parzialberechtigung und anerkennung zugebilligt werden
muss als den tesen aller panteisten zusammengenommen. ist doch der unterschied und die damit
verbundene un‰hnlichkeit zwischen welt und ¸berwelt im allgemeinen und Schˆpfer und
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