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Gotteslehre - Entfaltung

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lichkeit als konzentrat des weltraumkˆrpers ebenfalls analog ist dem fluidalleib der geistseele. al-<br />

les, was ist, analogisirtsich. - es braucht uns nicht schwerzufallen, sich leiblichkeit der gemein-<br />

hinnnigen erdenschwere entzogenzudenken, zumal wenn wir nun noch solche astralleiblichkeit wie<br />

die einer sinfoni oder einer schlanken matematikformel als aus-druck menschlicher geistsee-<br />

leprodukzion zur analogia entis mitbem¸hen kˆnnen.<br />

Gott ist also auch der schˆpfer des leibhaftigen in der materie- und der spiritualwelt. es gilt, auch<br />

daraus konsekwenzen zu ziehen. sehen wir weiter noch zu, schauen nocheinmal sch‰rfer hin auf<br />

den ¸berkommenen Gottesbegriff! ///<br />

mit den mitteln der analogi kˆnnen wir den menschen vergleichen mit der ihm innerhalb unserer<br />

weltnatur n‰chstverwandten lebensstufe, mit dem tier, wie wir umgekehrt uns in tierz¸chologi<br />

versuchen kˆnnen, wenn auch naturgem‰ss nur bedingt, da kein mensch imstande ist, seine nur-<br />

menschliche personalit‰t, seine persˆnliche seele- und geistpotenz auszuh‰ngen, um sich in emp-<br />

findungs-, f¸hl- und denkweise des tieres voll hineinversetzenzukˆnnen, was nur analogerweise<br />

mˆglich. diese vergleichs- bzw. analogimˆglichkeit innerhalb unserer weltnatur l‰sst es vern¸nftig<br />

erscheinen, den menschen invergleichzusetzen mit einem wesen ihm ¸bergeordneter lebens- und<br />

wertrangstufe. da ist es recht glaubw¸rdig, nicht sofort den vergleich mit Gott selbst anzustrengen,<br />

da der mensch doch allzuendlich und unvollkommen ist und die wirklichkeit von<br />

zwischenexistenzen, von engeln, durchaus mˆglich, weil mehr als wahrscheinlich ist. schon der<br />

engel besitzt alles sein unserer relativunendlichen weltnatur auf eine ¸bernat¸rliche ¸berweise, die<br />

der relativunendlichkeit unserer natur um eine ganz neue unendlichkeitsdimension ¸berlegen ist,<br />

um auf ihre engelhafte art und weise freilich auch nur relativunendlich zu sein, allerdings<br />

imvergleich zu uns menschen ¸bernat¸rlich-¸berm‰chtiger art und weise. auch der engel ist uns,<br />

so analog der mensch ihm ist, ineinemhaft nirvana-haft anders, daher ein mensch, dem sich ein<br />

engel offenbart, zun‰chst einmal annehmen kˆnnte, Gott selbst erschiene ihm.<br />

wesenserkenntnisse greifenplatz nach massgabe von ‰hnlichkeiten, und zwar ‰hnlichkeiten auch<br />

zwischen dem, der erkennt, und dem, was oder wer erkannt werden soll. weltnatur gleicht einem<br />

spiegel, der dem menschen sein eigenes bild vertausendf‰ltigt zur¸ckwirft. und als ebenbild zum<br />

abbild ist der mensch hienieden analogi des urbildes, der das Schˆpfergott selber ist. - a propos<br />

'spiegelbild!' matematische und kinematische s‰tze kˆnnen auf die welt unserer wirklichkeit des-<br />

halb angewandt werden, weil sie die leibhaftige wirklichkeit in gewisser weise spiegeln. als kon-<br />

struirte wirklichkeit sind sie ja abbildlich, sind rein f¸r sich und an sich etwas unwirkliches, bloss<br />

schemenhaftes. solche razionalen konstruktionen sind ihrerseits abstraktionen von voraufgegange-<br />

nen anschaulichkeiten. unter letzteren interessiren uns in unserem zusammenhang bilder, soweit<br />

diese spiegelbilder sind, zb. traumfantasien. diese sind vom karakter der unleibhaftigkeit, sind<br />

analog der geistseelischen astralleibhaftigkeit. es fehlt dem spiegelbild die<br />

erscheinungskˆrperlichkeit. der mangel kˆrperlich greifbarer existenz nimmt dem erscheinenden<br />

die eigentliche realit‰t. nicht zuletzt die kˆrperlichkeit ist es, die das existenzialurteil im landl‰ufigen<br />

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