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Teil 5: C Bildung, Wissenschaft und Forschung - SPD-Fraktion im ...

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Niedersächsischer Landtag – 15. Wahlperiode Drucksache 15/3900<br />

ben. Unter anderem ist auch der Anteil der Studierenden <strong>im</strong> Zweitstudium in dieser<br />

Fächergruppe ungleich größer als in der Fächergruppe an Universitäten.<br />

Abbildung 142: Durchschnittsalter der Absolventen an den niedersächsischen<br />

Universitäten <strong>und</strong> Fachhochschulen <strong>im</strong> Wintersemester<br />

2005/2006 (nach Fächergruppen)<br />

Agrar-, Forst- <strong>und</strong><br />

Ernährungsw issenschaften<br />

Humanmedizin/Ges<strong>und</strong>heitsw issenschaften<br />

Ingenieurw issenschaften<br />

Kunst, Kunstw issenschaft<br />

Mathematik, Naturw issenschaften<br />

Rechts-, Wirtschafts- <strong>und</strong><br />

Sozialw issenschaften<br />

Sport<br />

Sprach- <strong>und</strong> Kulturw issenschaften<br />

Veterinärmedizin<br />

27,5<br />

27,7<br />

28,3<br />

28,1<br />

27,5<br />

28,1<br />

28,5<br />

27,0<br />

27,8<br />

27,7<br />

28,4<br />

26,5<br />

28,1<br />

27,6<br />

26,1<br />

32,4<br />

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35<br />

Durchschnittsalter der Absolventen<br />

Universitäten (ohne Promotion)<br />

Fachhochschulen<br />

Quelle: NLS – Hochschulstatistik. Überarbeitete Darstellung.<br />

Nach einem Rückgang ab 1997 stieg die Zahl der Abschlussprüfungen in Niedersachsen<br />

seit 2002 wieder an (vgl. Abbildung 143). Im Prüfungsjahr 2005 haben 22 921<br />

Studierende ihre Abschlussprüfung bestanden <strong>und</strong> standen danach dem Arbeitsmarkt<br />

zur Verfügung. 126 Aber nicht nur in Hinblick auf die Nachfrage am Arbeitsmarkt sind<br />

die Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen von Bedeutung, sondern aus ihnen rekrutiert sich<br />

zudem der wissenschaftliche Nachwuchs. Im internationalen Vergleich ist der Anteil<br />

der Hochschulabsolventen noch zu gering, wenn Niedersachsen seine Position <strong>im</strong><br />

internationalen Wettbewerb behaupten will (vgl. Kapitel A.II.1.3.2).<br />

Bezogen auf gesamtdeutsche Daten erwerben r<strong>und</strong> 24 % aller Studienanfänger an<br />

Universitäten <strong>und</strong> 17 % aller Studienanfänger an Fachhochschulen keinen Abschluss<br />

(vgl. KONSORTIUM BILDUNGSBERICHTSERSTATTUNG 2006: 112). 127 Besonders hohe Abbruchquoten<br />

von über 30 % weisen Studierende der Sprach- <strong>und</strong> Kulturwissenschaften,<br />

Wirtschaftswissenschaften, Informatik <strong>und</strong> einiger Ingenieurstudiengänge an Universitäten<br />

sowie an Fachhochschulen die Studienbereiche Informatik <strong>und</strong> Elektrotechnik<br />

auf.<br />

126<br />

127<br />

171 Studierende haben <strong>im</strong> Prüfungsjahr 2005 die Abschlussprüfung endgültig nicht bestanden.<br />

Die Studienabbruchquote bezieht sich auf den Absolventenjahrgang 2004. Sie wird berechnet, indem<br />

der Absolventenjahrgang zum zugehörigen Studienanfängerjahrgang ins Verhältnis gesetzt wird. Fach<strong>und</strong><br />

Hochschulwechsel gehen nicht in die Studienabbruchquote ein.<br />

324

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