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104 EUGEN GRESCHIK<br />

Brust (Abb. 7, Seite 83).<br />

Die histologische Bau der Haut dieses Körperteiles zeigt beim<br />

Kernbeißer eine große Ähnlichkeit mit der Haut des Kinnes. Auch hier<br />

sind einige schwächere Falten zu bemerken. Die Epidermis ist schwach<br />

entwickelt. Im Stratum superficiale corii kommen kleinere Anhäufungen<br />

von Lymphocyten häufiger vor. HERBSTsche Körperchen sind oft mehrere<br />

in einer Gruppe anzutreffen (Abb. 7, Seite 83.) Sonst herrscht auch hier<br />

das lockere bindegewebige Netz als Ablagerungsstätte des Fettes vor.<br />

Beim Haussperling besitzt die Epidermis 1—2 Zellschichten mit<br />

runden Kernen. Die Grundsubstanz des Coriums besteht aus fibrillärem<br />

Bindegewebe, welches stellenweise selbst im Stratum superficiale einem<br />

lockeren Netz Platz gibt. Die glatten Muskeln sind bedeutend schwächer<br />

als beim Kernbeißer ausgebildet. Die quergestreifte Muskulatur der<br />

Subcutis ist reichlich vorhanden.<br />

Unterschenkel (Abb. 8, Seite 84).<br />

Die Haut bildet beim Kernbeißer Falten. Die Epidermis ist etwas<br />

stärker entwickelt, sie besitzt 2—3 Zellschichten mit gut ausgebildeten<br />

Kernen. Das Corium fängt unter der Epidermis mit festeren Bindegewebsfibrillen<br />

an, welche reich an elastischen Fasern sind. Das darauf<br />

folgende Bindegewebe ist feiner gebaut, enthält Blutgefäße, welche<br />

besonders in den Falten zu bemerken sind. Das ganze Corium ist nicht<br />

von großer Ausdehnung, so daß bald auf das beschriebene Bindegewebe<br />

eine schwach entwickelte elastische Faserschicht bemerkbar<br />

wird, worauf wieder ein ziemlich dichtgefügtes Bindegewebe als unterste<br />

Grenze der Lederhaut erscheint. Die glatte Muskulatur liegt im feineren<br />

Bindegewebe und ist mit den charakteristischen Sehnenscheiden<br />

versehen. In der Subcutis starke quergestreifte Muskelbündel.<br />

Die Haut des Unterschenkels stimmt beim Haussperling fast vollkommen<br />

mit obigem überein. Die ganze Haut ist auch hier gering<br />

entwickelt. Schnitte von Federfluren zeigten unter der Epidermis<br />

schwächere Bindegewebsfibrillen. Gleich unter den Federbälgen findet<br />

man die elastische Faserschicht.<br />

Bauch vor der Analöffnung (Abb. 9, Seite 85).<br />

Die Haut beim Kernbeißer zeigt nur wenige flache Erhebungen,<br />

ist sonst fast eben. Die Epidermis fand ich dick, 3, ja sogar 4 Zellschichten<br />

besitzen einen runden Kern. Die Lederhaut besitzt einen Bau,<br />

welcher dem der Rumpfseite entspricht, sie ist jedoch an den meisten

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