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284 JAKOB SCHENK<br />

doch bemerkt werden, daß die V'ermehrungsziffer des Jahres 1915 nicht als<br />

vollgiltig betrachtet werden kann, indem vorwiegend nur die Stationen<br />

der Tiszagegend vertreten sind, wo sich im Laufe des Frühjahres 1915<br />

infolge der großen Überschwemmung viele uud lang andauernde Binnengewässer<br />

bildeten, welche ihrerseits laut den bisherigen Erfahrungen die<br />

Fortpflanzung des Storches in der günstigsten Weise beeinflussen. Diese<br />

ungemein günstigen Verhältnisse kamen denn auch in der auffallenden<br />

Erscheinung zum Ausdruck, daß von 65 Gelegen in 52 die für gewöhnlich<br />

maximale Jungenanzahl vorgefunden wurde, u. zw, in 26 Nestern<br />

je 4, in abermals 26 Nestern je 5 Junge.<br />

Im Jahre 1914 jedoch war die Vermehrung des Storches augenscheinlich<br />

im ganzen Lande auffallend günstig, was besonders auch in<br />

den 6-er Gelegen zum Ausdrucke kam. Eine derartig hohe Jungenanzahl<br />

war bisher nicht nur unbekannt, sondern laut den bisherigen Erfahrungen<br />

auch unwahrscheinlich. Im Jahrgange 1914 der n<strong>Aquila</strong>y» veröffentlichte<br />

ich eine photographische Aufnahme eines solchen 6-er Geleges.<br />

Es muß als sehr bezeichnend für die Vermehrungsverhältnisse des<br />

Storches im Jahre 1914 betrachtet werden, daß es sogar vier 6-er Gelege<br />

gab, u. zw. drei in der Tiszagegend, das vierte in der kleinen Tiefebene.<br />

Alle sechs Jungen waren annähernd gleichmäßig entwickelt, so<br />

daß man das Nesthöckchen kaum erkennen konnte.<br />

Die Jahre 1914 und 1915 gehörten zu den sogenannten i

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