25.01.2014 Aufrufe

Schauplaetze_SH.pdf

Schauplaetze_SH.pdf

Schauplaetze_SH.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2 Dominik Collet & Manfred Jakubowski-Tiessen<br />

Der vorliegende Band widmet sich daher ausschließlich dem Gebiet des heutigen<br />

Bundeslands Schleswig-Holstein. Exemplarisch werden nach dem Motto<br />

„Global denken – lokal forschen“ 1 einzelne Schauplätze der Umweltgeschichte<br />

dargestellt, welche repräsentativ für dieses nördliche Bundesland sind. Selbstverständlich<br />

ist keine Vollständigkeit bei der Darstellung umweltgeschichtlicher Erinnerungsorte<br />

in Schleswig-Holstein angestrebt worden. Wir hoffen mit diesem Band<br />

den an der schleswig-holsteinischen Umweltgeschichte Interessierten jedoch einige<br />

exemplarische Fallbeispiele vorstellen zu können, welche Einblicke in das Mensch-<br />

Umwelt-Verhältnis und die Umweltproblematik vergangener und gegenwärtiger<br />

Zeiten ermöglichen und von besonderer umweltgeschichtlicher Relevanz sind.<br />

Der vorliegende Band ist der fünfte in der Reihe „Schauplätze der Umweltgeschichte“<br />

und der letzte, der aus der Arbeit des DFG-Graduiertenkolleg 1024 „Interdisziplinäre<br />

Umweltgeschichte. Gesellschaftliches Handeln und naturale Umwelt<br />

in Mitteleuropa“ hervorgegangen ist. Das Graduiertenkolleg ist nach neun Jahren<br />

fruchtbaren interdisziplinären Wirkens im Sommer des Jahres 2013 ausgelaufen.<br />

Damit ist es nun selbst zu einem Schauplatz der Umweltgeschichte geworden – zu<br />

einem Erinnerungsort, der darüber Zeugnis ablegt, dass in Göttingen eine der<br />

Wurzeln der deutschen Umweltgeschichte liegt und hier dank der DFG-Förderung<br />

eine erste institutionalisierte Form umweltgeschichtlicher Forschung geschaffen<br />

wurde, welche für lange Zeit in Deutschland, ja sogar in Europa einzigartig blieb.<br />

An dem Projekt „Schauplätze der Umweltgeschichte“ haben sich Stipendiatinnen<br />

und Stipendiaten der verschiedenen Fachrichtungen des Graduiertenkollegs<br />

beteiligt. Hinzu kommen auch ausgewählte Beiträge von Studierenden des Moduls<br />

„Umweltgeschichte“ im Studiengang „Biodiversität und Ökologie“ der Biologischen<br />

Fakultät und des BA- und MA-Studiengangs „Geschichte“.<br />

Wir danken den Projektteilnehmern für ihr Engagement und ihre Bereitschaft,<br />

sich mit ihren Beiträgen an diesem Werkstattbericht zu beteiligen. Ebenfalls danken<br />

wir den studentischen Hilfskräften Martin Wiegand und Arne Ulrich für die<br />

technische Hilfe bei der Herausgabe dieses Bandes.<br />

1 Hölzl R, Hünniger D (2008) „Global denken – lokal forschen“. Auf der Suche nach dem „kulturellen<br />

Dreh“ in der Umweltgeschichte. Ein Literaturbericht. In: Werkstatt Geschichte 48, S. 83-90.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!