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36<br />

Ronny Cammin<br />

schleuse erkennen lässt. Auf Höhe des Oberwassers in die Kammer eingefahrene<br />

Kähne sammelten sich, um nach dem Schließen des Tores zum Oberwasser, auf<br />

die Höhe des Unterwassers abgesenkt, aus dem entsprechenden Tor auszufahren<br />

bzw. umgekehrt. Bei der Palmschleuse handelt es sich um eine Kesselschleuse, da<br />

die bauchige Ausführung der Kammer bis zu 12 Kähnen die Schleusung ermöglichte.<br />

31<br />

Abb. 4: Palmschleuse<br />

(Pump (2009)).<br />

Literatur<br />

Ellmers D (1997) Binnenschiffahrt im Mittelalter. In: U. Lindgren (Hrsg.)<br />

Europäische Technik im Mittelalter. Mann, Berlin, S. 337-345.<br />

Goldammer G (2001) Vorarbeiten zu einem Kanallandschafts-Kataster: Stecknitz-<br />

Delvenau-Senke. Industriearchäologische Arbeitstechniken im Bereich einer<br />

historisch gewachsenen Wasserstraße. In: F. N. Nagel (Hrsg.)<br />

Kulturlandschaftsforschung und Industriearchäologie. Steiner, Stuttgart, S.<br />

151-171.<br />

Goldammer G (2000) Planung und Bau des Elbe-Trave-Kanals. In: M. Packheiser<br />

(Hrsg.) Die Zukunft liegt auf dem Wasser. 100 Jahre Elbe-Lübeck-Kanal.<br />

Steintor, Lübeck, S. 11-18.<br />

31 Wellbrock (2010), S. 78 f.

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