Informationstechnik und Wissensverarbeitung in der ...
Informationstechnik und Wissensverarbeitung in der ...
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<strong>Informationstechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Wissensverarbeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Produktentwicklung<br />
Universität Stuttgart<br />
<strong>Informationstechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Wissensverarbeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Produktentwicklung<br />
11. 1 Wissensverarbeitende Systeme -Regelbasierte Systeme<br />
Wie viele Arten von Wissen können <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Regel<br />
stehen?<br />
Steuerungswissen<br />
Klassifizierungswissen (Taxonomie)<br />
IF part x is placed<br />
and next-part is-of-type P12<br />
THEN connect part 27 to previous-part<br />
and set length = diameter / 3<br />
Strukturwissen<br />
Parameter Abhängigkeiten<br />
Regeln mischen verschiedene Arten von Wissen<br />
=> Der Aufwand zur Pflege <strong>der</strong> Wissensbasis ist groß<br />
=> Wie<strong>der</strong>verwendung von Wissen <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Basen ist nicht möglich<br />
Prof. Alfred Katzenbach W<strong>in</strong>tersemester 2010 / 267<br />
Sommersemester 2011<br />
<strong>Informationstechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Wissensverarbeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Produktentwicklung<br />
11. 1 Wissensverarbeitende Systeme -Regelbasierte Systeme<br />
Regelbasierte Systeme: Zusammenfassung<br />
Stärken<br />
Schwächen<br />
• relativ leichte, <strong>in</strong>tuitive Erstellung von heuristischem<br />
Wissen<br />
• explizites („tiefes“) Verständnis <strong>der</strong><br />
Anwendungsdomäne ist nicht erfor<strong>der</strong>lich<br />
• bei größerer Regelmenge schwer überschaubar<br />
• kaum strukturierbar / modularisierbar<br />
• Konsistenz <strong>der</strong> Regeln nicht garantierbar<br />
• Tendenz zum „Spaghetti“-Code<br />
• unterschiedliche Arten von Wissen s<strong>in</strong>d im Regelwerk<br />
vermischt<br />
Anwendungsfel<strong>der</strong><br />
• kle<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong>fache Systeme zur Synthese <strong>und</strong> Analyse<br />
• frühe Konfigurationssysteme (XCON)<br />
• e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en auch <strong>in</strong> an<strong>der</strong>e Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Tools (CATIA)<br />
Prof. Alfred Katzenbach W<strong>in</strong>tersemester 2010 / 268<br />
Sommersemester 2011<br />
Prof. Alfred Katzenbach