Informationstechnik und Wissensverarbeitung in der ...
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<strong>Informationstechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Wissensverarbeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Produktentwicklung<br />
Universität Stuttgart<br />
<strong>Informationstechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Wissensverarbeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Produktentwicklung<br />
5. 3 Produktmodellierung - B-Rep Volumenmodellierung<br />
Pr<strong>in</strong>zip <strong>der</strong> B-Rep Solids (3)<br />
Vor- <strong>und</strong> Nachteile von B-Rep Volumenmodellen<br />
Vorteile:<br />
• Def<strong>in</strong>ition von Flächen als Modellierungsbasis entspricht dem üblichen<br />
Konstruktionsprozess auf Basis von Funktions- <strong>und</strong> Wirkflächen.<br />
• Beim Vorliegen def<strong>in</strong>ierter Wirkflächen ist es e<strong>in</strong>fach, die Gegenfläche des<br />
Nachbarteils zu beschreiben.<br />
• Es ist möglich, an e<strong>in</strong>zelnen Elementen partielle Verän<strong>der</strong>ungen vorzunehmen<br />
ohne die gesamte Beschreibung aufzulösen.<br />
• Den Flächen <strong>und</strong> Kanten können technologische Informationen (Maßtoleranzen,<br />
Form- <strong>und</strong> Lagetoleranzen, Rauhigkeiten) zugeordnet werden.<br />
Nachteile:<br />
• Hoher Speicherbedarf.<br />
• Aufwändige <strong>in</strong>terne Maßnahmen zur Sicherstellung <strong>der</strong> Konsistenz des Modells<br />
notwendig.<br />
• Gr<strong>und</strong>sätzliche topologische Än<strong>der</strong>ungen nur schwer realisierbar.<br />
Prof. Alfred Katzenbach Quelle: Göhlich<br />
W<strong>in</strong>tersemester 2010 / 101<br />
Sommersemester 2011<br />
<strong>Informationstechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Wissensverarbeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Produktentwicklung<br />
5. 3 Produktmodellierung - 3D Volumenmodellierung<br />
Direkte Modellierung<br />
• Das Modell kann mit beliebigen Methoden erzeugt werden.<br />
• Die Reihenfolge <strong>der</strong> Erzeugungs- <strong>und</strong> Modifikationsoperationen<br />
ist beliebig.<br />
• Modifikationen erfolgen auf Basis <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>elemente.<br />
• Mit den Gr<strong>und</strong>elementen können Unterstrukturen erzeugt<br />
werden, Attribute <strong>und</strong> Zwangsbed<strong>in</strong>gungen h<strong>in</strong>zugefügt <strong>und</strong><br />
wie<strong>der</strong> gelöscht werden.<br />
• Das Modell enthält nur Abhängigkeiten zwischen Elementen<br />
<strong>der</strong> Geometrie <strong>und</strong> <strong>der</strong> Topologie.<br />
Prof. Alfred Katzenbach W<strong>in</strong>tersemester 2010 / 102<br />
Sommersemester 2011<br />
Prof. Alfred Katzenbach