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Eine Methode zur formalen Modellierung von ...

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4.6 Zentrales Dispatching <strong>von</strong> m Prozessoren 89<br />

Wir erhalten die in Abbildung 4.6.2 gezeigte Andl-Spezikation fur das System MultiZPZ.<br />

Die Menge der Kanalbezeichner bezeichnen wir mit N MultiZP Z , die sich aus der Menge<br />

N MultiP durch Hinzunahme der Kanalbezeichner der Verbindungen zu den neuen Prozessoren<br />

und Timern ergibt.<br />

Im folgenden werden wir die Spezikationen des fur das System MultiZPZ erweiterten<br />

Dispatchers und der Prozesse, die an jeden der Prozessoren gekoppelt werden konnen,<br />

entwickeln. Auf die Spezikation der Timer verzichten wir, da diese entsprechend zum<br />

Timer aus Abschnitt 4.3.6 erstellt werden konnen.<br />

4.6.2 Prozesse im System mit m Prozessoren<br />

Bei der Anpassung der Spezikation eines Prozesses Pian m zentral verwaltete Prozessoren<br />

ist zu berucksichtigen, da jeder Proze an jeden Prozessor gebunden werden kann. Die<br />

Spezikation <strong>von</strong> Abschnitt 4.6.3 wird zeigen, da der Dispatcher uber die entsprechenden<br />

privaten Ports verfugt. In der Spezikation eines Prozesses, vergleiche Abschnitt 4.3.3, sind<br />

Gleichungen enthalten, die die Falle spezizieren, in denen Proze und Prozessor gebunden<br />

sind. Dabei wird auf die Kanalbezeichner P toP Z und PZtoP Bezug genommen. Im System<br />

MultiZPZ konnen die Kanalbezeichner PtoPZj und PZjtoP mit j 2 f1 : : : mg auftreten.<br />

Die Spezikationen werden dementsprechend angepat.<br />

.<br />

Ini .<br />

. Outi<br />

.<br />

Pi<br />

.<br />

Ini . Outi<br />

.<br />

.<br />

PtoPZ1<br />

Pi<br />

. .<br />

<br />

Ini<br />

.<br />

.<br />

Pi<br />

.<br />

.<br />

Outi<br />

P toP Zm<br />

.<br />

. P itoQ<br />

PZ1toP<br />

. P itoQ<br />

.<br />

P ZmtoP<br />

.<br />

P itoQ<br />

.<br />

Phase 0 Phase 1<br />

Phase m<br />

Abbildung 4.6.3: SSDs der moglichen m + 1 Prozephasen<br />

Abbildung 4.6.3 zeigt die moglichen Phasen, die ein Proze Pi bezogen auf die Kopplung<br />

an einen Prozessor durchlaufen kann. In Phase 0 ist er an keinen Prozessor gebunden dies<br />

entspricht der Initialisierungsphase und allen Phasen, in denen Pi auf die Zuteilung eines<br />

Prozessors wartet. In Phase 1 ist Pi der Prozessor PZ1 und in Phase m der Prozessor<br />

PZm zugeteilt. Die Nachrichtentypen fur die Kanale in i , Out i und PitoQ entnehmen wir<br />

der Tabelle 4.3.1, wobei sie insbesondere an die erweiterte Menge N MultiPZ angepat werden<br />

mussen. Entsprechend kann die in Abbildung 4.3.5 gezeigte Andl-Spezikation, angepat<br />

an Pi, ubernommen werden. Fur die Festlegung <strong>von</strong> f Pi sind die Spezikationen auf Seite<br />

57 und die Anpassungen auf Seite 90 zu nden.<br />

Die Ausgangsbasis bildet das auf Seite 56 informell beschriebene und auf Seite 57 spezizierte<br />

Verhalten eines Prozesses: Bei der Erweiterung mu berucksichtigt werden, da ein

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