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Eine Methode zur formalen Modellierung von ...

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4.3 Dispatching fur einen Proze 57<br />

(3) Erhalt P 1 im Zustand busy die Nachricht Ok(ft:p) uber Kanal PZtoP, so sendet<br />

er den nachsten Berechnungsschritt ft:rt:p uber Kanal PtoPZ und verbleibt im<br />

Zustand busy.<br />

(4) Erhalt P 1 im Zustand busy die Nachrichten Ok(ft:p) und Suspend, werden die<br />

Verbindungen zum Prozessor geloscht. P 1 sendet h P 1 !DtoP1 i uber Kanal P 1toQ<br />

und geht in den Zustand ready uber.<br />

(5) Die Schritte (2), (3) und (4) werden wiederholt, bis die Berechnung beendet ist.<br />

Erhalt P 1 das "<br />

Ok\ zum letzten Berechnungsschritt, sendet er die Nachricht Term<br />

uber Kanal P toP Z und loscht die Verbindungen zu PZ. Zusatzlich sendet P 1 ein<br />

h OutputP 1 i uber Kanal Out 1 und geht in den Zustand term uber.<br />

Die Umsetzung der textuellen Beschreibung liefert die folgende Spezikation.<br />

Funktionsgleichungen fur f P 1<br />

Q<br />

8s 2<br />

n2NOneP<br />

[S n] Step 1 :::Step n 2 STEP p 2 STEP :<br />

9h 2 (State P 1 STEP ) ! Type P 1 :<br />

(1) f P 1 (fIn 1 7! h Step 1 :::Step n ig s)<br />

= fP 1toQ 7! h P 1 !DtoP1 ig h(ready Step 1 :::Step n )(s)<br />

(2) h(ready p)(fDtoP1 7! h?PZtoP!PtoPZ!DtoP1 ig s)<br />

Fur #p > 1 :<br />

= fPtoPZ 7! h ft:p ig h(busy p)(s)<br />

(3) h(busy p)(fPZtoP 7! h Ok(ft:p) ig s) = fPtoPZ 7! h ft:rt:p ig h(busy rt:p)(s)<br />

(4) h(busy p)(fPZtoP 7! h Ok(ft:p) Suspend ig s)<br />

Fur #p = 1 :<br />

= fPtoPZ 7! h?P ZtoP !P toP Z iP1toQ 7! h P 1 !DtoP1 ig h(ready rt:p)(s)<br />

(5a) h(busy p)(fPZtoP 7! h Ok(ft:p) ig s)<br />

= fPtoPZ 7! h Term?PZtoP!PtoPZiOut 1 7! h OutputP 1 ig h(term hi)(s)<br />

(5b)<br />

h(busy p)(fPZtoP 7! h Ok(ft:p) Suspend ig s)<br />

= fPtoPZ 7! h Term?PZtoP!PtoPZiOut 1 7! h OutputP 1 ig h(term hi)(s)<br />

Die Gleichungen (1) und (3) ergeben sich direkt gema dem allgemeinen Schema (2.7)<br />

<strong>von</strong> Seite 20 fur pulsgetriebene stromverarbeitende Funktionen. Zusatzlich gilt allgemein<br />

die Konvention (2.8), so da wir beispielsweise darauf verzichten konnen, in (2) bis (5b)<br />

den Eingabekanal In 1 explizit zu berucksichtigen. Die Forderung (5) wird durch zwei Gleichungen<br />

speziziert, die die Falle reprasentieren, die hier auftreten konnen: Zum einen wird<br />

ausschlielich das Berechnungsergebnis und zum anderen das Ergebnis gemeinsam mit der

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