22.04.2014 Aufrufe

Eine Methode zur formalen Modellierung von ...

Eine Methode zur formalen Modellierung von ...

Eine Methode zur formalen Modellierung von ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4.4 Dispatching fur zwei Prozesse 73<br />

4.4.4 Der erweiterte Warteraum<br />

Zu Beginn <strong>von</strong> Abschnitt 4.4 wurde kurz beschrieben, wie die Spezikation <strong>von</strong> Q zu<br />

erweitern ist. Das veranderte Verhalten ist dadurch charakterisiert, da sich zwei Prozesse<br />

P 1 und P 2 gleicher Prioritat um den Prozessor bewerben. Am SSD zu TwoP <strong>von</strong> Abbildung<br />

4.4.1 wird ersichtlich, da sowohl P 1 als auch P 2 durch einen entsprechenden Kanal mit<br />

Q verbunden sind. Fur die Nachrichtentypen <strong>zur</strong> Spezikation <strong>von</strong> Q gelten die in Tabelle<br />

4.4.2 gezeigten Erweiterungen relativ <strong>zur</strong> Spezikation <strong>von</strong> Q aus Abschnitt 4.3.7.<br />

Kanal n<br />

P 1toQ<br />

P 2toQ<br />

QtoD<br />

Nachrichtenmengen S n<br />

fP 1g<br />

fP 2g<br />

fEmptyg [ fP 1 P 2g<br />

9<br />

>=<br />

> [ ?!N TwoP<br />

Tabelle 4.4.2: Nachrichtentypen fur Q<br />

Mit den Informationen aus Tabelle 4.4.2 und ausgehend <strong>von</strong> dem die Queue betreenden<br />

Ausschnitt des SSD <strong>von</strong> Abbildung 4.4.1 zeigt Abbildung 4.4.5 die Andl-Spezikation fur<br />

die erweiterte Queue.<br />

agent Q<br />

input channels<br />

output channels<br />

private channels<br />

is basic<br />

end Q<br />

P 1toQ : S P 1toQ P 2toQ : S P 2toQ DtoQ : S DtoQ<br />

QtoD : S QtoD<br />

<br />

f Q mit der Spezikation <strong>von</strong> Seite 76<br />

Abbildung 4.4.5: Andl-Spezikation <strong>von</strong> Q im System TwoP<br />

Die Spezikation des Verhaltens der Queue mu so erweitert werden, da jede Anforderung<br />

des Prozessors durch einen Proze registriert und kein Proze bevorzugt wird.<br />

Dies erreichen wir, indem alle in einem Zeitintervall an den Eingabekanalen P 1toQ und<br />

P 2toQ anstehenden Anforderungen registriert werden. Zusatzlich werden diese in abwechselnder<br />

Reihenfolge gema der FIFO-Strategie abgespeichert. Q wird gestartet, indem zuerst<br />

die Anforderung <strong>von</strong> Kanal P 1toQ und danach die <strong>von</strong> Kanal P 2toQ gespeichert wird.<br />

Die Spezikation <strong>von</strong> Q wird neu erstellt wir orientieren uns jedoch an der in Abschnitt<br />

4.3.7 vorgestellten Spezikation. Insbesondere mu die Einhaltung der richtigen Reihenfolge<br />

zusatzlich beschrieben werden. In der folgenden textuellen Verhaltensbeschreibung<br />

bezeichnen wir mit p 2 fP 1 P 2g den internen Speicher <strong>von</strong> Q.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!