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Eine Methode zur formalen Modellierung von ...

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164 Prozeverwaltung<br />

tragsbeschreibung order 2 OrderL alle Informationen bestimmt werden konnen, die benotigt<br />

werden, um einen Proze zu erzeugen: die Groe des benotigten Speicherplatzes,<br />

der Identikator der Familie, der der Proze angehort, der Prozeidentikator, die Seiten,<br />

durch die das auszufuhrende Programm beschrieben wird, sowie das Programm in der<br />

abstrakten Maschinensprache STEP Koop .<br />

Ein Proze bildet gema der <strong>Modellierung</strong> in Abschnitt 4.3.3 die Schnittstelle zum Benutzer.<br />

Wir gehen da<strong>von</strong> aus, da der Pfortner die allgemeine Schnittstelle fur die Ein- und<br />

Ausgaben des modellierten Systems liefert. Daher stellt er die fur jeden Proze benotigten<br />

Ports <strong>zur</strong> Umgebung bereit. Fur den Pfortner sei eine ausreichende Anzahl privater Ports<br />

deniert. Die Menge der dem Pfortner initial zugeordneten privaten Kanale wird festgelegt<br />

durch N PFpp = f?!In k ?!Out k j k 2 INg.<br />

Kanal n<br />

In PF<br />

Out PF<br />

PFtoPQ<br />

Nachrichtenmengen S n<br />

f(o u) j o 2 OrderL u 2 UserIdg<br />

fLoginOk LoginF ailedg<br />

OrderL<br />

9<br />

>=<br />

> [ ?!N BS<br />

Tabelle 7.4.1: Nachrichtentypen fur die Komponente PF<br />

Aus dem in Abbildung 7.3.1 gezeigten strukturellen Aufbau des Systems BS entnehmen<br />

wir die Schnittstelle des Pfortners und erhalten die in Abbildung 7.4.1 gezeigte Andl-<br />

Spezikation. Die Festlegung der Nachrichtentypen fur die hier genannten Kanale erfolgt<br />

mit Tabelle 7.4.1. Die den Kanalen In k und Out k zugeordneten Nachrichtentypen wurden<br />

bereits in Abschnitt 4.3.3 deniert.<br />

agent PF<br />

input channels In PF : S OutPF<br />

output channels Out PF : S OutPF P F toP Q : S PFtoPQ<br />

private channels :::?!In i : S Ini ?!Out i : S Outi :::<br />

is basic<br />

end PF<br />

f PF mit der Spezikation <strong>von</strong> Seite 165<br />

Abbildung 7.4.1: Andl-Spezikation <strong>von</strong> PF<br />

Der Pfortner erhalt uber seinen Eingabekanal In PF Auftrage order 2 OrderL jeweils mit<br />

zugeordnetem Benutzeridentikator. PF uberpruft, ob der Benutzer uber eine Zugangsberechtigung<br />

verfugt. Ist dies der Fall, wird order zum System zugelassen. Wird ein Benutzer<br />

ohne Berechtigung identiziert, so wird der Auftrag abgewiesen. In der Spezikation verwenden<br />

wir einen Zustandsparameter i 2 IN, um die nachsten freien privaten Ports ?!In i<br />

und ?!Out i zu identizieren. Wir beschreiben das Verhalten durch:

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