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Eine Methode zur formalen Modellierung von ...

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4.3 Dispatching fur einen Proze 61<br />

striert die erfolgreiche Suspendierung oder die Terminierung des Prozesses. D ist permanent<br />

mit der Queue, dem Timer und dem Prozessor verbunden. Zur Queue Q verfugt D uber die<br />

Kanale DtoQ, den er lesend, und QtoD, den er schreibend nutzen kann. Diese Verbindung<br />

wird benotigt, da D den Identikator des nachsten auf den Prozessor wartenden Prozesses<br />

aus der Queue entnimmt. Der Dispatcher mu in der Lage sein, den Zeitgeber zu starten<br />

und die Mitteilung entgegenzunehmen, da die Zeitscheibe abgelaufen ist. Hierfur denieren<br />

wir die Kanale DtoT und TtoD. Mit dem Prozessor ist D durch die Kanale DtoPZ und<br />

P ZtoD verbunden, um die Kanalverbindungen zwischen Proze und Prozessor erzeugen<br />

und insbesondere Suspendierungen veranlassen zu konnen.<br />

.<br />

.<br />

QtoD . DtoQ<br />

.<br />

DtoP Z<br />

.<br />

D<br />

.<br />

. P ZtoD<br />

.<br />

DtoT . TtoD<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

DtoP 1<br />

QtoD DtoQ<br />

.<br />

DtoP Z<br />

.<br />

D<br />

.<br />

.<br />

DtoT . T toD<br />

.<br />

P ZtoD<br />

Abbildung 4.3.9: SSDs der Phasen <strong>von</strong> D<br />

Der Dispatcher soll nicht permanent alle Prozesse des Systems kennen, sondern einen Proze<br />

nur dann <strong>zur</strong> Kenntnis nehmen, wenn dieser fur die Zuteilung des Prozessors ausgewahlt<br />

wurde. Somit mu der Dispatcher mit P 1 zumindest zeitweise verbunden sein,<br />

namlich dann, wenn die Verbindung zwischen P 1 und PZ erzeugt werden soll. Zu diesem<br />

Zweck wurde P 1 bereits so modelliert, da er den Port !DtoP1 bei seiner Anforderung<br />

des Prozessors bekannt gibt. D erhalt diesen Port <strong>von</strong> der Queue und kann somit die Kanalverbindungen<br />

zwischen PZ und P 1 erzeugen. Abbildung 4.3.9 zeigt die beiden Phasen<br />

<strong>von</strong> D, auf deren Darstellung wir in Abbildung 4.3.1 verzichtet hatten. Wir erhalten die in<br />

Abbildung 4.3.10 vorgestellte Andl-Spezikation <strong>von</strong> D.<br />

agent D<br />

input channels<br />

output channels<br />

QtoD : S QtoD TtoD : S TtoD PZtoD : S P ZtoD<br />

DtoQ : S DtoQ DtoT : S DtoT DtoPZ : S DtoP Z<br />

private channels P toP Z : S PtoPZ P ZtoP : S P ZtoP<br />

is basic<br />

end D<br />

f D mit der Spezikation <strong>von</strong> Seite 63<br />

Abbildung 4.3.10: Andl-Spezikation <strong>von</strong> D<br />

D wird als mobile Komponente modelliert, da er die Erzeugung der Kanalverbindungen<br />

zwischen Proze und Prozessor initiiert und Ports empfangt. Die Menge der privaten

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