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Eine Methode zur formalen Modellierung von ...

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56 Prozessorverwaltung<br />

Mit STEP = fStep i j i 2 INg werden die vom Prozessor direkt ausfuhrbaren Berechnungsschritte<br />

abgekurzt. Basierend auf Abbildung 4.3.4 und Tabelle 4.3.1 geben wir die<br />

Andl-Spezikation der Basiskomponente P 1 an.<br />

agent P1<br />

input channels In 1 : S In1<br />

output channels Out 1 : S Out1 P 1toQ : S P 1toQ<br />

private channels DtoP1 : S DtoP 1<br />

is basic<br />

end P1<br />

f P 1 mit der Spezikation <strong>von</strong> Seite 57<br />

Abbildung 4.3.5: Andl-Spezikation <strong>von</strong> P 1<br />

Entsprechend <strong>zur</strong> Beschreibung <strong>von</strong> Prozessen in der Literatur, siehe beispielsweise [PS85]<br />

oder [Tan94], werden wir P 1 zustandsorientiert spezizieren. Das Zustandsdiagramm fur<br />

Prozesse wurde bereits in Abschnitt 3.2 mit Abbildung 3.2.1 gezeigt. Den Ausschnitt, der<br />

fur das hier geforderte Verhalten wesentlich ist, zeigt Abbildung 4.3.6. Der Zustand waiting<br />

ist in diesem Diagramm nicht aufgefuhrt, da P 1 zunachst auer dem Prozessor kein weiteres<br />

Betriebsmittel benotigt, um seine Berechnung durchzufuhren. Ebenso verzichten wir auf<br />

den Zustand terminated, auf den wir im Kapitel 7 eingehen werden.<br />

.<br />

ready<br />

ppp pppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppp pp pp<br />

p pp<br />

ppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppp<br />

p<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

busy<br />

p pppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppp ppp ppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppp<br />

pp pppp p<br />

.<br />

Abbildung 4.3.6: Vereinfachtes Zustandsdiagramm fur Prozesse<br />

Zur Spezikation <strong>von</strong> P 1 verwenden wir die Zustandsmenge State P 1<br />

= fready busy termg<br />

Zur Festlegung des Verhaltens <strong>von</strong> P 1 und somit <strong>zur</strong> Spezikation der Funktion f P 1 mussen<br />

die Anforderungen an den Proze prazisiert werden. Diese werden in einer strukturierten<br />

textuellen Form so angegeben, da sie mit den in Kapitel 2.1 vorgegebenen Spezikationsschemata<br />

umgesetzt werden konnen. Mit p bezeichnen wir die aktuell gultige Sequenz der<br />

Berechnungsschritte.<br />

(1) Erhalt P 1 uber Kanal In 1 die Eingabe h Step 1 : : : Step n i, sendet er die Nachricht<br />

P 1 und den Port !DtoP1 uber Kanal P 1toQ und geht in den Zustand ready uber.<br />

(2) Erhalt P 1 im Zustand ready uber Kanal DtoP 1 die Ports ?P ZtoP , !P toP Z und<br />

!DtoP1, sendet er uber Kanal P toP Z den als nachstes auszufuhrenden Berechnungsschritt<br />

ft:p und geht in den Zustand busy uber .

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