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Eine Methode zur formalen Modellierung von ...

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168 Prozeverwaltung<br />

Einbindung des Prozeverwalters in das bestehende System orientieren wir uns daran,<br />

welche Schritte ausgefuhrt werden, um einen neuen Proze in das bestehende System zum<br />

Ressourcenmanagement zu integrieren. Diese umfassen:<br />

1. zunachst und vor allem anderen die Anbindung an das Subsystem der Speicherverwaltung.<br />

Hier wird eine Verbindung zum globalen Speicherverwalter GS benotigt, da<br />

GS uber die Vergabe <strong>von</strong> Speicherplatz entscheidet. Erst mit dem "<br />

Ok\ des Speicherverwalters<br />

kann der neue Proze erzeugt werden.<br />

2. <strong>zur</strong> Integration des neuen Prozesses in die Prozessorverwaltung eine Verbindung <strong>zur</strong><br />

dem Dispatcher zugeordneten Queue und damit dem Scheduler.<br />

3. die Verbindung zu den Kooperationsverwaltern aller Prozefamilien, um den neuen<br />

Proze in seine Familie einzubinden.<br />

PQtoPV<br />

.<br />

.<br />

.<br />

P V toP Q<br />

P V.<br />

toQ<br />

PV<br />

<br />

.<br />

PVtoKVF 1<br />

.<br />

P V toGS<br />

.<br />

.<br />

GStoP V<br />

PVtoKVFm<br />

Abbildung 7.6.1: SSD des Prozeverwalters<br />

Wir erhalten die in Abbildung 7.6.1 gezeigte Schnittstelle des Prozeverwalters. Im System<br />

BS sind die Familien F 1 bis Fmund deren Kooperationsverwalter enthalten. Uber die dabei<br />

verwendeten Kanale PVtoKV Fj mit j 2 f1 : : : mg und PVtoQ werden ausschlielich<br />

Ports verschickt, die zugeordnete Nachrichtenmenge entspricht somit der Menge ?!N BS .<br />

Die Kanalen P QtoP V und PVtoP Q sind bereits in Tabelle 7.5.1 aufgefuhrt, und die<br />

Nachrichtenmengen der Kanale PVtoGS und GStoP V werden in Abschnitt 7.7.2 erklart.<br />

Fur das System BS sei Pid = fPij i 2 INg die Menge der Prozeidentikatoren. PV verfugt<br />

initial uber die Menge privater Kanale, die fur die Einbindung des neuen Prozesses in<br />

das System benotigt werden. Die den privaten Kanalen zugeordneten Nachrichtenmengen<br />

konnen jeweils in den vorangegangenen Kapiteln nachgelesen werden. Die privaten Kanale<br />

<strong>von</strong> PV umfassen die in Abbildung 7.6.2 genannten Mengen:<br />

Disp <strong>zur</strong> Integration des Prozesses in das Subsystem der Prozessorverwaltung und<br />

dabei <strong>zur</strong> Anbindung des Prozesses an die Queue des Dispatchers und den Dispatcher.<br />

Es gilt:<br />

Disp = f?!P itoQ ?!DtoPi j Pi 2 Pidg<br />

FamFj <strong>zur</strong> Integration eines Prozesses in die Familie Fj mit j 2 f1 : : : mg. Zu dieser<br />

Menge gehoren die Ein- und Ausgabeports <strong>zur</strong> Verbindung mit dem Kooperations-

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