ÃPP Schriftenreihe Band 1 - ÃPP Deutschland AG
ÃPP Schriftenreihe Band 1 - ÃPP Deutschland AG
ÃPP Schriftenreihe Band 1 - ÃPP Deutschland AG
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
) Ist die abhängig von der Höhe des privat zu finanzierenden Anteils?<br />
c) Gibt es – insbesondere unter dem vorgenannten Risikoaspekt - eine „Untergrenze“ oder<br />
Mindestgröße für die Einbindung einer Projektfinanzierung bzw. ab wann würde es sich eher<br />
um die Einbindung von „Risikokapital“ denn eine Projektfinanzierung handeln?<br />
d) Würde es einen Unterschied in der Bewertung/Betrachtung machen, wenn bei teilweiser<br />
öffentlicher Finanzierung der private Finanzierungsanteil auch nur ein quotales Risiko<br />
tragen würde? Wie schätzen Sie die Komplexität derartiger vertraglicher Regelungen (zur<br />
Umsetzung des quotalen Risikoansatzes) ein und wäre dies aus Bankensicht erstrebenswert<br />
oder die Einbindung anderer „Risikokapitalstrukturen“ – für den Fall der Einbindung<br />
teilweiser (bzw. überwiegender) öffentlicher Mittel (Anschubfinanzierung) eher zu<br />
bevorzugen?<br />
4) Mit welchen Risikoaufschlägen (Finanzierungsmargen) würden sie voraussichtlich<br />
die Fremdfinanzierung einer ÖPP-Gesellschaft ausstatten (Annahme: Verfügbarkeits-/<br />
Inhabermodell, Verwaltungsgebäude ohne Technologierisiken, adäquate<br />
Risikoverteilung, hinreichende Bonität des Sponsors). Ggf. <strong>Band</strong>breite angeben?<br />
a) Forfaitierung mit Einredeverzicht<br />
b) Projektfinanzierung<br />
c) Projektfinanzierung mit öffentlicher Anschubfinanzierung/teilweiser öffentlicher<br />
Darlehensaufnahme (mind. 50 Prozent) – ohne quotalen Risikoansatz<br />
d) Wie vor – mit quotalem Risikoansatz<br />
5) Welche Zinsbindungsfristen werden vom Markt zurzeit akzeptiert bzw. sind<br />
wirtschaftlich sinnvoll?<br />
a) Über die gesamte Vertragslaufzeit von 20 bis 30 Jahren oder kürzer?<br />
b) Ist die Übernahme von Refinanzierungsrisiken durch öffentliche Hand notwendig oder<br />
kommt auch eine Aufteilung der Refinanzierungsvor- bzw. -nachteile in Betracht?<br />
c) Differenzierung abhängig vom Finanzierungsmodell?<br />
6) Welche Refinanzierungsmöglichkeiten gibt es bei Projektfinanzierungen? Gibt es<br />
bewährte vertragliche Strukturen bzw. Best Practise-Beispiele?<br />
7) Wann und wie lange sollte die Bindefrist bezüglich des Finanzierungsangebots<br />
festgelegt werden?<br />
8) Welche Möglichkeiten gibt es, die Bauzwischenfinanzierung günstiger zu gestalten<br />
(möglichst ohne Einredeverzicht)? Welche Finanzierungskonditionen sind anzusetzen<br />
(ggf. <strong>Band</strong>breite)?<br />
9) Sollte ein separater Finanzierungswettbewerb durchgeführt werden?<br />
Was sind die Vor- und Nachteile?<br />
10) Sollte die Finanzierung, z.B. durch eine Förderbank, beigestellt werden?<br />
Welche Vor- und Nachteile ergeben sich?