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pdf-File - Regierungsrat - Kanton Basel-Stadt

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118 4.2 Budget Zweckgebundene Positionen<br />

Globalbudget Historisches Museum <strong>Basel</strong><br />

Das Historische Museum <strong>Basel</strong> betreibt in vier Liegenschaften ein kulturhistorisches Museum nach den Grundsätzen<br />

des International Council of Museums, auf der Basis des Leitbildes für die Basler Museen und des Museumsgesetzes.<br />

Es erweitert, bewahrt, erforscht, dokumentiert und vermittelt die seit 1671 (als eigene Institution<br />

seit 1856) bestehende öffentliche Sammlung.<br />

Gesetzliche Grundlagen<br />

Organisationsgesetz vom 22. April 1976 (SG 153.100)<br />

Museumsgesetz vom 16. Juni 1999 (SG 451.100)<br />

Museumsverordnung vom 19. Dezember 2000 (SG 451.110)<br />

Wirkungen<br />

Förderung des Interesses und Verständnisses für die lokale und europäische Geschichte, Kultur und Kunst,<br />

vornehmlich durch Erfahrung an Originalobjekten. Erhaltung und Förderung der Attraktivität der <strong>Stadt</strong> <strong>Basel</strong>.<br />

Tätigkeiten und Projekte<br />

Allgemeines Der dank neuem Logo und anderen Namen für die Ausstellungshäuser einheitlichere<br />

und frischere Auftritt hat dem Historischen Museum erfreuliche Rückmeldungen beschert. Die,<br />

zu einem grossen Teil durch Sponsoring finanzierte, erhöhte Ausstellungstätigkeit sowie die beabsichtigte<br />

Steigerung des Bekanntheitsgrads mittels Social Media und weiteren Werbemassnahmen<br />

sollen zu mehr Besuchern und Einnahmen aus Eintritten führen. Durch die Reorganisation von Teilen<br />

des Gesamtbetriebs werden die Abläufe gestrafft und effizienter gestaltet. Der weitere Betrieb des<br />

Museums für Pferdestärken ist von den Finanzen, die nur noch bis Ende 2015 durch einen Gönner<br />

gesichert sind, und von der Christoph Merian Stiftung abhängig, in deren Räumlichkeiten das Museum<br />

zu Gast ist. Eine Machbarkeitsstudie für die dringend notwendige Sanierung des Museums für<br />

Wohnkultur wird aufzeigen, wie hoch der finanzielle Investitionsbedarf ist. Zahlreiche Ideen für eine<br />

zeitgemässe Präsentation der Sammlungen sind vorhanden.<br />

Sammlung/Forschung Der Sammlungszuwachs wird mittels EDV inventarisiert, alle Objekte werden<br />

konserviert und sachgerecht gelagert. Die Abgabe eines Teils der archäologischen Sammlung<br />

an die Archäologische Bodenforschung soll im Laufe des Jahres beendet werden. Die Zusammenarbeit<br />

mit Hochschulen und Fachhochschulen wird weiterhin regelmässig durch Mitwirkung an oder<br />

Bestreiten von Lehrveranstaltungen und durch die Unterstützung universitärer Forschungs- und Abschlussarbeiten<br />

betrieben. Die Publikation des mit privaten Mitteln finanzierten Forschungsprojekts<br />

zur Basler Goldschmiedekunst wird im Jahr 2014 erfolgen.<br />

Vermittlung Folgende Sonderausstellungen sind für das Jahr 2014 vorgesehen.<br />

• „Echte Burgen – Falsche Ritter?“ im Museum für Geschichte (15.11.2013 - 29.06.2014)<br />

• „14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg“ im Museum für Geschichte (21.08.2014 - 15.02.2015)<br />

• „Sag’ mir, wie du wohnst. . . “ im Museum für Wohnkultur (Daten noch nicht fixiert)<br />

• „Pop@<strong>Basel</strong>“ im Museum für Musik (20.09.2013 - 29.06.2014)<br />

Diese Ausstellungen werden zu einem grossen Teil mit Drittmitteln finanziert und teilweise in Kooperation<br />

mit anderen Institutionen organisiert. Für weitere Ausstellungen sind Verhandlungen im Gang.<br />

Die zahlreichen, qualitativ hochstehenden Vermittlungsangebote in Form von Führungen, Schulklassenworkshops,<br />

Familiensonntagen, Kindergeburtstagen etc. werden konsolidiert und je nach personellen<br />

und finanziellen Möglichkeiten ausgebaut.<br />

Dienstleistungen Mit neuen Angeboten für jüngeres Publikum in Form von Tweevenings und<br />

Events von externen Anbietern durch Vermietungen der Räumlichkeiten wird fortgefahren. Das Café<br />

Barfüsserkirche konnte sich mit der neuen Gerantin sehr gut etablieren und erfreut sich grosser Beliebtheit.<br />

Die ebenfalls erfreulich oft gebuchten Picknicks im Garten des Museums für Wohnkultur<br />

sollen neue Zielgruppen auf das Museum aufmerksam machen. Begleitend zu den Ausstellungen

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