pdf-File - Regierungsrat - Kanton Basel-Stadt

212 4.2 Budget Zweckgebundene Positionen
Finanzen
Rechnung Budget Budget Abw. B14/B13
Erfolgsrechnung in 1’000 Franken 2012 2013 2014 abs. %
30 Personalaufwand -3’891.1 -3’972.1 -4’480.7 -508.6 -12.8 1
31 Sach- und Betriebsaufwand -1’084.8 -1’974.9 -1’862.1 112.8 5.7 2
333 Abschreibungen Kleininvestitionen -0.9 0.0 -28.1 -28.1 0.0
36 Transferaufwand -499’317.6 -511’410.0 -493’654.0 17’756.0 3.5 3
Betriebsaufwand -504’294.3 -517’357.0 -500’025.0 17’332.0 3.4
42 Entgelte 45.8 50.0 45.0 -5.0 -10.0
43 Verschiedene Erträge 47.5 0.0 0.0 0.0 0.0
Betriebsertrag 93.3 50.0 45.0 -5.0 -10.0
Betriebsergebnis vor Abschreibungen VV -504’201.0 -517’307.0 -499’980.0 17’327.0 3.3
Betriebsergebnis -504’201.0 -517’307.0 -499’980.0 17’327.0 3.3
34 Finanzaufwand -0.0 0.0 0.0 0.0 0.0
Finanzergebnis -0.0 0.0 0.0 0.0 0.0
Gesamtergebnis -504’201.0 -517’307.0 -499’980.0 17’327.0 3.3
davon Funktionen:
27 Hochschulen -95’442.0 -90’669.1 -75’179.5 15’489.6 17.1
41 Spitäler, Kranken- und Pflegeheime -319’384.4 -333’832.9 -329’290.6 4’542.4 1.4
42 Ambulante Krankenpflege -21’597.1 -23’100.0 -24’500.0 -1’400.0 -6.1
49 Gesundheitswesen, n.a.g. -6’502.3 -7’405.0 -8’010.0 -605.0 -8.2
53 Alter + Hinterlassene -61’275.2 -62’300.0 -63’000.0 -700.0 -1.1
Kommentar
1 Die Erhöhung der Personalkosten ist bedingt durch einen höheren Ressourcenbedarf in Folge der starken Zunahme
der KVG-Tarifverfahren augrund der neuen Spitalfinanzierung. Ferner wurden im Bereich Qualität und Aufsicht Pensen
aufgestockt, um Aufgaben in der Heimaufsicht vermehrt intern zu bewältigen. Dies wird zu einer Reduktion der externen
Kosten führen.
2 Aufwendungen für diverse kleinere EDV-Projekte fallen im 2014 nicht mehr an und entlasten den Sachaufwand der Dienststelle
um rund 0.1 Mio. Franken.
3 Der Transferaufwand reduziert sich durch die geplante Reduktion der gemeinwirtschaftlichen Leistungen der Spitäler um
rund 10 Mio. Franken. Weitere 4.4 Mio. Franken für gemeinwirtschaftliche Leistungen im Bereich der Sozialdienste der
Spitäler wurden an das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt transferiert. Eine weitere Reduktion ergibt sich
durch die Aufhebung der Abgeltungspauschale an das Bürgerspital in der Höhe von 3 Mio. Franken.
Kennzahlen
Einheit
Ist
2010
Ist
2011
Ist
2012
Prognose
2013
Prognose
2014
Vollzeitstellen (Headcount 100%) Anz 22.9 25.25 25.8 26.4 28.0
Stationäre Spitalfälle mit Kantonsbeitrag Anz 39’279 40’564 40’880 41’500 42’000 1
Durchschnittliche Wartezeit für Eintritt in Pflegeheime Tg 75.0 69.2 89.1 82.0 80.0
Pflegetage in Pflegeheimen (in 1000 Tagen) Tg 1’016.6 1’015.7 1’023.5 1’025.0 1’045.0
Kommentar
1 Inner- und ausserkantonale Spitalbehandlungen von Patientinnen und Patienten mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt.
Stadtgebiets, der Gellertblick sowie das Alterszentrum Bethesda im Bereich Grossbasel Ost. Ferner
sollen in der Gemeinde Riehen die Neubauten des Humanitas Pflegeheims und der Adullam Stiftung
spruchreif werden.
Demenzstrategie In Anlehnung an die Nationale Demenzstrategie soll in Basel-Stadt ein kantonales
Pendant erarbeitet werden. Daraus sollen verschiedene Massnahmen abgeleitet werden, welche
die Vernetzung der einzelnen Leistungserbringer verbessern und die Versorgung von an einer Demenz
leidenden Kantonsbewohnerinnen und -bewohner optimieren soll. Im Laufe des Jahres 2013
ist vorgesehen, den Neubau des Pflegeheimes Marthastift zu initiieren, wodurch zusätzliche stationäre
Kapazitäten im Bereich der Betreuung von an einer schweren Demenz leidenden Menschen
geschaffen werden.