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pdf-File - Regierungsrat - Kanton Basel-Stadt

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148 4.2 Budget Zweckgebundene Positionen<br />

Kennzahlen<br />

Einheit<br />

Ist<br />

2010<br />

Ist<br />

2011<br />

Ist<br />

2012<br />

Prognose<br />

2013<br />

Prognose<br />

2014<br />

Vollzeitstellen (Headcount 100%) Anz 28.8 31.1 29.7 33.0 33.0 1<br />

Lichtsignalanlagen Anz 126 125 125 125 125<br />

Verkehrsaufkommen MIV <strong>Stadt</strong>strassen % 100.0 99.2 98.2 97.0 96.0 2<br />

Verkehrsaufkommen ÖV % 100 102.6 104.2 3<br />

Verkehrsaufkommen Velo % 100 110 106 4<br />

Kommentar<br />

1 Für die Verwaltung des Pendlerfonds wird der Headcount um 0.5 erhöht.<br />

2 Die Prognosezahlen sind die Ziele gemäss Gegenvorschlag Städteinitiative. 2010 = Index 100 %.<br />

3 Eine Prognose für die Jahre 2013/2014 ist nicht möglich.<br />

4 Starkes Wachstum bzw. Rückgang weitgehend Wetter bedingt. Eine Prognose für die Jahre 2013/2014 ist nicht möglich.<br />

Luftschadstoffemissionen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, insbesondere in der Nähe<br />

von Schulen.<br />

Besonderes Augenmerk legt der <strong>Regierungsrat</strong> auf das Gundeldinger-Quartier. Die 2013 präsentierten<br />

kurzfristig realisierbaren Massnahmen des Verkehrskonzepts Gundeldingen sollen ab 2014<br />

umgesetzt werden. Diese Massnahmen verbessern die Erschliessung des Quartiers mit der Buslinie<br />

36, ergänzen das Velonetz mit direkten und sicheren Routen entlang der beiden Hauptachsen und<br />

führen den eingeschlagenen Weg zur Verkehrsberuhigung im Quartier weiter.<br />

Organisationsstrukturen im öffentlichen Verkehr Die Organisationsstrukturen im öffentlichen<br />

Verkehr sind historisch gewachsen und teilweise reformbedürftig. Die von den Regierungen beider<br />

<strong>Basel</strong> initiierte Überprüfung der Staatsverträge betreffend BVB/BLT (öffentlicher Agglomerationsverkehr)<br />

und KBB (Behindertentransporte) wird 2014 weiter bearbeitet. Das Amt für Mobilität<br />

führt die Verhandlungsdelegation seitens <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>. Der Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW)<br />

wird ein neues Organisationsmodell einführen, das die Zusammenarbeit mit den <strong>Kanton</strong>en stärkt.<br />

In Vorbereitung ist auch eine engere Kooperation der für den regionalen Bahnverkehr zuständigen<br />

Behörden. Entsprechende grenzüberschreitende Organisationsmodelle sollen 2014 erarbeitet und<br />

evaluiert werden.<br />

Längerfristiger Ausbau der Traminfrastruktur Die Planung der 2012 vom Grossen Rat beschlossenen<br />

Ausbauten im Basler Tramnetz wird weitergeführt. Schwerpunkt bilden 2014 Vorstudien<br />

u.a. zur Priorisierung der einzelnen Ausbauschritte. Die Ausbauten am Tramnetz sind zeitlich<br />

zu koordinieren mit den Projekten zur Erhaltung der Gleisanlagen und der übrigen Infrastruktur im<br />

öffentlichen Raum.<br />

Behindertengerechter Zugang zum öffentlichen Verkehr Das schweizweit gültige Behindertengleichstellungsgesetzes<br />

(BehiG) schreibt vor, dass der öffentliche Verkehr barrierefrei zugänglich<br />

sein muss. Auch diese infrastrukturellen Anpassungen sind auf die weiteren Bauprojekte in der <strong>Stadt</strong><br />

abzustimmen.<br />

Regio-S-Bahn <strong>Basel</strong>; Durchmesserlinie „Herzstück“ und Anschluss EuroAirport Der Ausbau<br />

des Bahnnetzes im Knoten <strong>Basel</strong> und auf den Zulaufstrecken ist seit Jahren Gegenstand einer rollenden<br />

Planung, welche die SBB zusammen mit den <strong>Kanton</strong>en der Nordwestschweiz fortschreibt und<br />

schrittweise umsetzt. Mit der für 2014 erwarteten Volksabstimmung zur Vorlage FABI (Finanzierung<br />

und Ausbau der Bahninfrastruktur) werden wichtige Entscheide gefällt zur langfristigen Entwicklung<br />

der Eisenbahn und zur Finanzierung des Bundesanteils.<br />

2014 nehmen die <strong>Kanton</strong>e BS und BL voraussichtlich die Arbeiten am Vorprojekt des Herzstücks der<br />

Regio-S-Bahn an die Hand. Diese unterirdische Verbindung zwischen <strong>Basel</strong> SBB und Badischem<br />

Bahnhof schliesst die Lücke in der Bahninfrastruktur rund um <strong>Basel</strong> und schafft die Voraussetzung<br />

für ein kohärentes S-Bahnnetz mit Durchmesserlinien, die die regionalen Korridore miteinander verbinden.<br />

Basis hierfür muss ein zwischen den Nordwestschweizer <strong>Kanton</strong>en, der Région Alsace und

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