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pdf-File - Regierungsrat - Kanton Basel-Stadt

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5.2.1 Informatik 291<br />

5.1.6 Informatik<br />

Seit der Revision des Finanzhaushaltsgesetzes und der Finanzhaushaltverordnung werden Informatikvorhaben<br />

neu in einem eigenen Investitionsbereich Informatik geführt. Der Investitionsplafond<br />

2014 für diesen Bereich wurde auf 16.0 Mio. Franken netto festgesetzt.<br />

Als grösste Vorhaben zu erwähnen sind das Standardisierungsvorhaben PaRIS zur Schaffung eines<br />

optimierten Einwohnersystems mit redundanzfreier Datenhaltung und konsolidierter Geschäftsverwaltung<br />

mit 2.1 Mio. Franken, die Erweiterung der Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

an der Volksschule mit 2.1 Mio. Franken sowie die Rahmenausgaben zur Erneuerung zentraler Anlagekomponenten<br />

mit 2.0 Mio. Franken. Das IT-Einsatzleitsystem Sanität soll nach 10 Jahren Lebensdauer<br />

für 1.5 Mio. Franken erneuert werden. Beim Projekt Impulsprogramm E-Government werden<br />

für 1.1 Mio. Franken die technischen Basisservices implementiert. Das Projekt WorkplaceBS soll mit<br />

der Bereitstellung des neuen kantonalen IT-Arbeitsplatzes abgeschlossen werden, wofür 1.0 Mio.<br />

Franken vorgesehen sind.<br />

5.1.7 Bildung<br />

Der Investitionsplafond 2014 für den Investitionsbereich Bildung wurde auf 8.0 Mio. Franken netto<br />

festgesetzt. Nachdem bis anhin bei Hochbauvorhaben die damit einhergehenden Mobiliar-<br />

Anschaffungen budgetmässig eingeschlossen waren, wird dieser Investitionsanteil nun bei grösseren<br />

Hochbauvorhaben im Zuge von HRM2 respektive ab Budget 2014 separat geführt und ausgewiesen.<br />

Die entsprechenden Budgetanteile werden aus dem Investitionsbereich Hochbauten herausgelöst<br />

und an das Erziehungsdepartement transferiert, welches diese Mittel künftig bewirtschaftet. Im<br />

Budgetjahr 2014 sind davon insbesondere die beiden Ratschläge Schulharmonisierung mit 6.5 Mio.<br />

Franken und Tagesstrukturen mit 1.9 Mio. Franken betroffen. Die Erhöhung des Investitionsplafonds<br />

Bildung ist ausschliesslich auf diesen Effekt zurückzuführen.<br />

5.1.8 Kultur<br />

Der Investitionsplafond 2014 für den Investitionsbereich Kultur wurde auf 7.2 Mio. Franken netto festgesetzt.<br />

Als grösste Vorhaben sind die Einrichtung der Ausstellung im Naturhistorischen Museum<br />

für 2.3 Mio. Franken, diejeniger der Dauerausstellung im Museum der Kulturen mit 2.0 Mio. Franken,<br />

die Proberäume für Bands mit 1.2 Mio. Franken sowie die Ankäufe von Kunstobjekten für das<br />

Kunstmuseum mit 1.0 Mio. Franken zu erwähnen.<br />

5.1.9 Übrige<br />

Im Investitionsbereich Übrige sind alle Investitionen enthalten, die grösser als 300’000 Franken sind<br />

und welche nicht den anderen Investitionsbereichen zugeordnet werden können. Dazu zählen u.a.<br />

die Investitionen der Gerichte, des Finanzdepartementes, die betrieblichen Vorhaben des Justiz- und<br />

Sicherheitsdepartementes, die Investitionen der Dienststellen <strong>Stadt</strong>gärtnerei und Friedhöfe (Bauund<br />

Verkehrsdepartement) sowie der Staatskanzlei und des Staatsarchivs (Präsidialdepartement).<br />

Des Weiteren werden seit 2006 sämtliche baulichen Investitionsbeiträge (u.a. Denkmalschutz) in<br />

diesem Bereich geführt.<br />

Der Investitionsplafond 2014 beträgt 48.6 Mio. Franken netto und liegt damit 22.6 Mio. Franken über<br />

dem Wert von 2013 von 26.0 Mio. Franken. Die Zunahme ist auf die Investitionsbeiträge zu Gunsten<br />

der Allgemeinen Bibliotheken der GGG in der Höhe von 9.8 Mio. Franken und der Alters- und Pflegeheime<br />

Burgfelderhof, Bethesda, Adullam Riehen und Humanitas Riehen mit total 18.2 Mio. Franken<br />

zurückzuführen. Für die erste Etappe der Projektierung der Erweiterung der kommunalen Kläranlage<br />

ARA <strong>Basel</strong> der ProRheno AG (Projekt EABA) werden 3.5 Mio. Franken eingestellt.

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