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pdf-File - Regierungsrat - Kanton Basel-Stadt

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4.2.4 Finanzdepartement 193<br />

Immobilien <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

FD-405<br />

Immobilien <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> ist das Kompetenzzentrum für das Immobilienmanagement des <strong>Kanton</strong>s <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>.<br />

Immobilien <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> ist zuständig für die Immobilien des Verwaltungsvermögens und des Finanzvermögens<br />

und nutzt die möglichen Synergien zwischen den kantonalen Immobilienportfolios. Die Aufgaben bestehen aus<br />

dem Portfoliomanagement (Portfolioplanung, Eigentümervertretung Bauprojekte, Projektentwicklung und Transaktionen),<br />

dem Facility Management und der Bewirtschaftung von Liegenschaften, Parkhäusern und Parzellen,<br />

der Bewirtschaftung von Baurechten und der Führung von Immobilienbuchhaltung und -controlling.<br />

Tätigkeiten und Projekte<br />

Im Finanzvermögen soll die aktive Immobilienpolitik zur nachhaltigen Entwicklung der staatlichen<br />

Areale und Liegenschaften und zur Unterstützung des <strong>Stadt</strong>wohnens weitergeführt werden. Verschiedene<br />

Arealentwicklungen sollen vorangebracht und Liegenschaftssanierungen im Sinne des<br />

Konzepts für ein nachhaltiges Immobilienmanagement umgesetzt werden. Im Verwaltungsvermögen<br />

sollen die Wahrung der Eigentümerinteressen zur langfristigen Werterhaltung und die wirtschaftliche<br />

Raumnutzung weiter optimiert werden.<br />

<strong>Stadt</strong>wohnen Der Schwerpunkt <strong>Stadt</strong>wohnen soll durch Immobilien-Projektentwicklungen im Finanzvermögen<br />

unterstützt werden. Dabei sollen sowohl staatliche Projekte umgesetzt als auch private<br />

und gemeinnützige Investitionen einbezogen werden. Die Entwicklung des Areals VoltaOst beinhaltet<br />

im Finanzvermögen an der Elsässerstrasse/Voltastrasse einen Neubau für Wohnraum als Eigeninvestition<br />

des <strong>Kanton</strong>s. Es ist vorgesehen, nebst Wohnraum für Studierende ein Wohn- und<br />

Geschäftsgebäude als Pilotprojekt unter der Zielsetzung “Low Cost“ zu realisieren. Auf dem Areal<br />

Maiengasse soll eine Wohnüberbauung mit rund 50 Wohneinheiten als Eigeninvestition des <strong>Kanton</strong>s<br />

realisiert werden. Auch die Zusammenarbeit mit den Genossenschaften zur Förderung von günstigem<br />

Wohnraum wird weitergeführt (Areale Niederholz, Belforterstrasse, Schoren und Riehenring 3).<br />

Mit dem speziell für Genossenschaften entwickelten Baurechtsvertrag Plus wurden in den letzten<br />

Jahren bereits Grundstücke an der Hegenheimerstrasse und an der Rauracherstrasse in Riehen an<br />

Genossenschaften abgegeben und von ihnen entsprechende Wohnbauten realisiert.<br />

Verwaltungsliegenschaften Die Tätigkeiten für die Hochbauten im Verwaltungsvermögen richten<br />

sich am Aspekt der Nachhaltigkeit aus. Die nachhaltige Werterhaltung der Liegenschaften des Verwaltungsvermögens<br />

durch Investitionen und Unterhalt soll weitergeführt werden. Die Schwerpunkte<br />

liegen bei der langfristigen Werterhaltung und Energieoptimierung der Gebäude, der wirtschaftlichen<br />

Raumnutzung und der Optimierung des Immobilienbestands.<br />

Nachhaltigkeit Die nachhaltige Entwicklung des Liegenschaftsbestandes unter Beachtung ökologischer,<br />

ökonomischer und gesellschaftlicher Aspekte soll weiter verfolgt werden. Zur Förderung<br />

von Solaranlagen auf den Dächern staatlicher Liegenschaften können im Finanzvermögen in einem<br />

ersten Schritt – unabhängig von Sanierungsprojekten – 10 Fotovoltaikanlagen auf Dächern von Neubauten<br />

bzw. bereits sanierten Objekten realisiert werden. Im Verwaltungsvermögen hat der Grosse<br />

Rat ein erstes Paket von 51 Dächern auf insgesamt 31 Liegenschaften bewilligt. Damit wird auf einer<br />

Fläche von 10’900 m2 eine Leistung von 1’487 kWp installiert, mit einer erwarteten jährlichen Stromproduktion<br />

von 1’467’664 kWh. Dies entspricht dem Verbrauch von ungefähr 400 Haushalten oder<br />

ca. 1,5% des jährlichen Stromverbrauchs aller kantonalen Gebäude.<br />

FD

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