Lebensgestaltung auf Haushaltsebene

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Gesamtzusammenfassung: Es besteht schon immer ein umfangreicher rechtlicher Schutz von Kindern und Jugendlichen vor (dauerhafter) Ver- und Überschuldung. Dieser ist weiter verbessert worden. Zum einen erfolgte dies durch Regelungen, die alle betreffen, wie die Verkürzung der Verjährung und die Einführung des Verbraucherinsolvenzverfahrens. Zum anderen wurde eine spezielle Möglichkeit der Haftungsbeschränkung für den Zeitpunkt in dem die Volljährigkeit eintritt, geschaffen. Bei den Meldungen über den Umfang und die Zunahme des Problems der Ver- und Überschuldung von Jugendlichen werden nicht selten beschränkt geschäftsfähige Minderjährige und voll geschäftsfähige junge Erwachsene zusammen gefaßt. Hieraus kann nicht geschlossen werden, dass der rechtliche Schutz von Minderjährigen Jugendlichen unzureichend ist. Es bestehen insoweit einige Situationen für die eine Optimierung des Schutzes möglich oder teils geboten erscheint: Kinder und Jugendliche können Schulden erben, wenn ihre Eltern untätig sind. Mit Eintritt der Volljährigkeit kann seit 1998 eine Überschuldung verhindert werden indem die Haftung auf das dann vorhandene Vermögen beschränkt wird. Für den Zeitraum davor könnte die Vollstreckung von Gläubigern auf den Nachlass (das Ererbte) beschränkt werden. Im Bereich von Verträgen mit Jugendlichen, die noch nicht volljährig sind, können Schulden nur bei bestimmten Verträgen entstehen, die mit Einwilligung der Eltern geschlossen wurden. Bei Verträgen ohne Einwilligung der Eltern können aus rechtlichen Gründen keine Schulden der Minderjährigen entstehen. Bei Verträgen die Darlehen beinhalten bedarf es zur Wirksamkeit der Genehmigung des Vormundschaftsgericht. Ohne diese können keine Darlehensverpflichtungen des Jugendlichen entstehen. Dies gilt auch für einen Dipo oder einen finanzierten Kauf. Ein Problem sind hingegen Verträge in denen sich Minderjährige mit Einwilligung der Eltern zu Zahlung Raten verpflichten (z.B. Abzahlungskauf) oder eine wiederkehrende Verpflichtungen entsteht, deren Höhe bei Vertragsschluss nicht feststeht oder nach oben begrenzt ist (z.H. Handy- Verträge). Bei den Handy-Verträgen müsste entweder die anbietende Wirtschaft das Problem durch Angebote entschärfen, die das Risiko der Ver- und Überschuldung beseitigen oder es müssten rechtliche Regelungen eingeführt werden. Die Einführung einer Genehmigungsbedürftigkeit durch das Vormundschaftsgericht, wie beim Darlehen, wäre eine solche gesetzliche Regelung. 15
Ziel und Wirkung gesetzlicher Änderungen der InsO und ZPO auf überschuldete und von Überschuldung bedrohte Haushalte Expertise erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Prof. Dr. Wolfhard Kohte Halle a.d.S. 2004
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Materialien zur Familienpolitik - L
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10. Reifner, Udo: Überschuldungspr
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Zusammenfassung Die Untersuchung
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2. Wenn ja, sind alle einkommensarm
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Erholung und Freizeit. Die täglich
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1. Theoretische Grundlagen und Fors
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1. 3 Haushaltsproduktion und Geschl
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Quantitative und qualitative Aspekt
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Diese Analysen zeigen deutlich, wie
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Kettschau, I. (1983): Die heimliche
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Seel, B. (1999): Familiäre Arbeits
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A 2 Outputindikatoren aus der Zeitb
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Tab. 7 Variablenbeschreibung - Eine
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Haushaltsaktivitäten und Wohlfahrt
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Alle Haushalte deren Nettoeinkommen
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Die Zufriedenheit mit dem Lebenssta
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Der hier vorgeschlagene Index zur B
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Quellen Aldershoff, D.; Kasper, H.:
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Jenkins, S. P.; O´Leary, N. C.: Ho
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Dokumentation: Institut für Sozial
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Lebenslagen von Migrantenfamilien i
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Inhaltsverzeichnis 0. Einführung .
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Vermutung eines Kriegsfolgenschicks
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4. Objektive Teilhabemöglichkeiten
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den Arbeitsmarkt. Unter dem Motto
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9.6 Schuldnerberatung Ein weiteres
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Erzieherinnen und Erziehern und Leh
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Bundesministerium für Gesundheit,
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Treibel, Annette 1998: Migration. I
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Auswirkungen von Armut auf die betr
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einzelnen Untersuchungen gewählt w
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Vergleich zu Gleichaltrigen aus fin
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eträchtliche Anforderungen an die
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Patterson, Thompson & Kupersmidt, 1
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