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Lebensgestaltung auf Haushaltsebene

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G P F O R S C H U N G S G R U P P E<br />

______________<br />

INSTITUT FÜR GRUNDLAGEN- UND<br />

PROGRAMMFORSCHUNG<br />

Tab. 9: Familienstand der Klienten<br />

WEST<br />

OST<br />

Erhebungsjahr 1999 2002 1999 2002<br />

Beratungsfälle (14.841) (46.713) (9.798) (15.974)<br />

% % % %<br />

ledig 24 23 29 36<br />

verheiratet 35 39 24 24<br />

geschieden/<br />

getrennt lebend<br />

32 33 31 28<br />

verwitwet n.e. 3 n.e. 3<br />

unverheiratet<br />

zusammenlebend<br />

8 2 15 9<br />

Dementsprechend sind auch die Haushaltsgrößen zwischen West und Ost sehr verschieden.<br />

Überproportional häufig stammt jeder zweite Klient in Ostdeutschland aus<br />

einem 1-Personen-Haushalt, während dies in Westdeutschland 31% sind. Dafür ist<br />

die Zahl der Haushalte mit 3 und mehr Personen in Westdeutschland mit 48% überproportional<br />

vertreten gegenüber 24% in Ostdeutschland. Es kann berechtigt angenommen<br />

werden, dass diese Mehrpersonenhaushalte überwiegend Familienhaushalte<br />

sind.<br />

Bedauerlicherweise sind die Statistiken der SB-Stellen zu Alleinerziehenden und<br />

Paaren mit Kinder dermaßen uneinheitlich, dass <strong>auf</strong> der Basis der uns zugesandten<br />

Unterlagen keine Gesamtstatistik erstellt werden konnte.<br />

Überschuldungsexpertise 2002 GP Forschungsgruppe 2003 22

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