Coaching 2.0

III WIE geht TeleCoaching? – Ein Ratgeber für die Praxis
Coachen auf der Tonspur – Der TeleCoaching-Prozess
(Ralf Borlinghaus)
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nenfalls durch den Coach korrigieren zu lassen und dann entsprechend
den internen Prozessen des Auftraggebers genehmigen zu lassen.
Beispiel Coaching-Vertrag
Sehr geehrte Frau Müller,
Nach unserem Erstgespräch vom vergangenen Mittwoch bedanke
ich mich zunächst für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Im
Weiteren erhalten Sie auf Basis des Besprochenen meinen Vorgehensvorschlag
für unsere Zusammenarbeit:
Ausgangslage
Besonders dann, wenn die Abteilung zeitlich unter Druck steht (das
ist häufig bei Bilanz-Abschlussarbeiten der Fall) stellen Sie fest, dass
die Kommunikation mit Ihrem Vorgesetzten in einer Weise eingeschränkt
ist, dass Sie sich durch fehlende Abstimmung und Wertschätzung
Ihrer Arbeit in Ihrer Arbeitszufriedenheit beeinträchtigt
fühlen. Das führt wiederum Ihrerseits in solchen Phasen zu einem
Sozialverhalten, das von Ihrem Vorgesetzten als angespannt und
teilweise aggressiv wahrgenommen wird. Aus Sicht Ihres Vorgesetzten
und Ihrer Kollegen geben Sie sich so den Anschein, als wären Sie
dem Stress nicht hinreichend gewachsen. So gab es seitens Ihres
Vorgesetzten den Hinweis, Ihre Stressresistenz aktiv zu verbessern.
Zielsetzung
Durch ein TeleCoaching sollen folgende Ziele erreicht werden:
1. Konstruktiver Umgang mit Stresssituationen und Phasen, in denen
der Vorgesetzte nur eingeschränkt als Ansprechpartner zur Verfügung
steht.
2. Bessere Nutzung der vorhandenen Kommunikationsmöglichkeiten
mit dem Vorgesetzten und den Kollegen durch ein verbessertes
Kommunikationsverhalten.
3. Wiederherstellung der Arbeitszufriedenheit.
Coaching-Prozess
In folgenden Schritten soll die Zielsetzung realisiert werden:
1. Vertieftes Verständnis der Ausgangssituation.
2. Analyse vorhergehender Arbeitsverhältnisse hinsichtlich der Themen
Kommunikationsverhalten und Wertschätzung.
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