Coaching 2.0

III WIE geht TeleCoaching? – Ein Ratgeber für die Praxis
Der Gute Draht zum anderen – Die technische Infrastruktur
(Thomas Göller)
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unzureichenden Komfort. Zum Beispiel ist dann bei einigen Modellen
kein Wählen oder Stummschalten mehr möglich. Das bedeutet, man
kann zwar ein Gespräch annehmen, aber nicht selbst wählen und auch
nicht weiter verbinden. Hier kommt es besonders auf die Kompatibilität
der einzelnen Komponenten an. Hier hilft nur eine wirklich kompetente
Beratung.
Achten Sie also auch darauf, dass Ihr Headset über Steuerungsmöglichkeiten
wie z. B. Stummschaltung und Laut-Leise-Regelung verfügt,
oder dass Sie dies über die entsprechende Feststation einstellen
können.
Gute Headsets bieten eine Noise-Cancelling-Funktion, die Hintergrundgeräusche
ausfiltert, an. Auch hier gilt, zu viel des Guten bringt nichts.
Das Gespräch wird steril. Die Zwischen- und Obertöne werden vollständig
ausgefiltert. Achten Sie also darauf, dass Sie die Funktion einund
ausschalten können.
Besser als die beste Filterfunktion ist es ohnehin in einer ruhigen
Umgebung zu telefonieren. Das tut Ihnen als Coach und Ihrem Klienten
gut.
Und noch etwas: Achten Sie auf die richtige Position des Mikrofons.
Die Bügel der Mikrofonhalterung lassen sich in der Regel leicht verstellen.
Das klingt zwar selbstverständlich, wird aber oft nicht beachtet.
Um möglichst wenig Umgebungsgeräusche aufzunehmen, werden in
guten Headsets Richtmikrofone verbaut. Wenn diese aber nicht in
Richtung Mund zeigen, ist die Verständigung schwierig.
Auch der Abstand ist sehr wichtig. Zu nah vorm Mund werden die
Atemgeräusche zu Orkanböen. Wer das mal längere Zeit anhören
musste, weiß wie unangenehm das ist. Auch wenn das Mikrofon an der
(unrasierten) Wange anliegt, gibt es unschöne Störgeräusche, die auch
der beste Filter nicht mehr wegzaubern kann.
Und letztlich achten sie bitte auf einen angenehmen Tragekomfort.
Auch nach Stunden darf das Headset nicht drücken oder unangenehm
werden. Testen Sie Ihr Wunsch-Headset ausführlich auf dem eigenen
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