Coaching 2.0

III WIE geht TeleCoaching? – Ein Ratgeber für die Praxis
Coachen auf der Tonspur – Der TeleCoaching-Prozess
(Ralf Borlinghaus)
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Coachen auf der Tonspur –
Der TeleCoaching-Prozess
(Ralf Borlinghaus)
Das telefonische Coaching stellt andere Anforderungen an die Beteiligten
als das persönliche Coaching-Gespräch. Hier machen Sie sich
mit den Besonderheiten entlang des Coaching-Prozesses von der
Gesprächsvorbereitung, über Gesprächsführung und Auftragsklärung
bis hin zur Prozess-Dokumentation und abschließenden Evaluation
vertraut.
Die Vorbereitung des Klienten auf TeleCoaching
Der Klient, so wurde gezeigt 27 , braucht zunächst weiter nichts mitzubringen
als die Bereitschaft, das Telefon als Coaching-Instrument auszuprobieren
sowie die Fähigkeit, sich sprachlich auszudrücken. Letzteres
ist im Business-Kontext sicherlich der Regelfall. Dagegen müssen
Aufmerksamkeit und Aufgeschlossenheit für das TeleCoaching zumeist
erst erzeugt werden. Dies kann durch folgende Maßnahmen seitens des
Auftraggebers im Vorfeld des Erstkontakts wirksam geschehen:
• Dem Klienten sollte durch den Auftraggeber die Möglichkeit des
TeleCoaching nahe gelegt werden. Vor die Wahl gestellt wird der
Klient meistens das wählen, was ihm vertraut ist. Berührungsängste
kann der Auftraggeber dem Klienten durch den Hinweis
nehmen, dass er notfalls nach dem telefonischen Erstgespräch
auch auf das bekannte PräsenzCoaching als Lösungsweg
zurückgreifen kann.
27 Vgl. Grenzen des TeleCoachings – Eine Überraschung (S. 70 f).
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