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Coaching 2.0

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IV <strong>Coaching</strong> unlimited –Interventionen und Methoden am Telefon (Maren Kaiser)<br />

Wirksamkeit am Telefon entfalten – Sprachliche Interventionen<br />

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Schlüsselfaktoren für Erfolg und die dahinter liegenden Werte untersucht.<br />

In der Phase des Visionierens sind die wesentlichen Fragen: Welche<br />

Schätze sollen in die Zukunft getragen werden? Wovon wollen Sie<br />

mehr? Hier empfiehlt sich der Einsatz kreativer Methoden, um die<br />

Zukunft greifbar und lebendig werden zu lassen. Denkbar sind hier<br />

direkt im Telefongespräch zum Beispiel Traumreisen, Wortspiele oder<br />

Zukunftsgeschichten. Klienten können auch eingeladen werden<br />

zwischen zwei Tele<strong>Coaching</strong>-Einheiten Bilder oder Collagen zu<br />

entwickeln. Die Klienten können ihre Kreationen entweder im<br />

nächsten Gespräch beschreiben oder technische Möglichkeiten nutzen,<br />

um dem Coach die Bilder zukommen zu lassen. Wesentlich ist an<br />

dieser Stelle die Inspiration des Klienten. Der Coachs verstärkt diese<br />

bestmöglich.<br />

Die beiden letzten Phasen, Zukunftsaussage entwickeln und Umsetzung<br />

sicherstellen, bedürfen in der Einzelbegleitung am Telefon lediglich der<br />

normalen Kompetenzen eines Coachs am Telefon.<br />

Appreciative Inquiry lässt sich also in der Einzelarbeit am Telefon sehr<br />

gut einsetzen. Entscheidend sind die Qualifikation des Coachs und<br />

seine Fähigkeit Wertschätzung zu verkörpern.<br />

Appreciative Inquiry mit Gruppen am Telefon<br />

Das Telefon eröffnet viele neue Möglichkeiten in Bezug auf Appreciative<br />

Inquiry mit Gruppen. Im Folgenden beschreiben wir nun den AI-<br />

Prozess am Telefon, um deutlich zu machen, was möglich ist und wo<br />

auch Grenzen sind. Die Nutzung des Telefons vereinfacht die Einbeziehung<br />

vieler Mitarbeiter sowie verschiedenster Ebenen und Bereiche<br />

von Unternehmen. Für die Prozessschritte sollten die Telefonkonferenzen<br />

in der Regel eine Anzahl von sechs bis zehn Teilnehmern<br />

haben. Wenn andere Gruppengrößen vorteilhaft sind, wird dies im<br />

Text erwähnt. Bei allen schriftlich festgehaltenen (Zwischen-) Ergebnissen<br />

können diese im Intranet oder Internet allen Beteiligten zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

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