Coaching 2.0

III WIE geht TeleCoaching? – Ein Ratgeber für die Praxis
Der Gute Draht zum anderen – Die technische Infrastruktur
(Thomas Göller)
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men. Vertrauen Sie bitte hier auf Ihr Gefühl und denken Sie daran:
Safety First!
Eine andere, sehr spannende Variante ist das „Walk-the-talk“ oder
auch „Coaching-in-Motion“, also das Telefonieren beim Laufen in der
Natur. Hier tritt der Effekt auf, dass sich unsere Wahrnehmung ändert,
weil sich unsere Umgebung ständig ändert. Wir verändern unsere
äußere und(!) innere Sichtweise und nehmen neue Perspektiven ein.
Und in festgefahrenen Situationen ist es leichter einen neuen Standpunkt
anzunehmen. Wie schon Goethe sagte: „Müsset im Naturbetrachten
immer eins wie alles achten: Nichts ist drinnen, nichts ist
draußen; denn was innen, das ist außen.“
Technische Hilfsmittel
Beim Coaching übers Telefon brauchen wir auf weitere „State-ofthe-art-technology“
nicht zu verzichten. Genau wie wir beim Präsenz-
Coaching Stift und Schreibblock, Flipchart oder Powerpoint zu Hilfe
nehmen, können wir auch am Telefon weitere Hilfsmittel einsetzten.
Dazu ist es notwendig, dass sowohl der Coach als auch der Klient an
einem PC sitzen.
Dann kann z. B. mit Hilfe des „Desktop-Sharing“ ein beliebiger
Bildschirminhalt am anderen PC dargestellt werden. Charts, Zeichnungen
oder PowerPoint Präsentationen können so gemeinsam betrachtet
werden.
Das Programm Team-Viewer bietet hier gute und sehr kostengünstige
Optionen, die leicht bedienbar sind. 24
Es gibt auch Whiteboard-Programme, die ein virtuelles Flipchart simulieren.
25
24 Vgl. www.teamviewer.com/de.
25 Eine einfache und kostenlose Version können Sie unter www.Goeller-
Mentoring.de/Whiteboard nutzen.
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