Coaching 2.0

III WIE geht TeleCoaching? – Ein Ratgeber für die Praxis
Fern und doch ganz nah – Beziehungsgestaltung am Telefon
(Stephan Josef Dick)
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einen neuen Auftrag geht, kommt er Ihrer Empfehlung meist gerne
nach.
Klarheit über das weitere Vorgehen schaffen
Hat der Kunde ein Ja zur gemeinsamen Arbeit gesagt, schaffen klare
Strukturen und Vereinbarungen Sicherheit und Vertrauen. Entsprechend
ist es empfehlenswert Vereinbarungen über das Gespräch hinaus
zu treffen. Geklärt wird, wie in der Zeit zwischen den Gesprächen mit
den bearbeiteten Themen umgegangen wird und in welcher Form
Rückmeldungen gegeben werden. Die niedrigschwellige Arbeit am
Telefon eröffnet hier vielfältige Möglichkeiten. Je nach Typ und Art,
können z. B. tägliche Rückmeldungen über bestimmte Anliegen per E-
Mailaustausch richtig kraftvoll sein. Bleibt die Rückmeldung aus,
erfordert das Ihre Nachfrage. Erforschen Sie gemeinsam mit Ihrem
neuen Kunden, was ihm am besten weiterhilft. Ein selbst geschriebenes
Protokoll und die eigene Verpflichtung zu regelmäßigen Experimenten
vertiefen den Wert des Gesprächs. Achten Sie auf die Stimmigkeit der
Vereinbarung. Ihr ehrliches Interesse und Ihre Anteilname lassen den
Coaching-Prozess sehr lebendig werden.
Vertrauen wachsen lassen und pflegen
Am Telefon fehlen Ausdrucksmöglichkeiten wie beispielsweise ein
herzlicher Händedruck, eine freundschaftliche Umarmung oder ein
freudiges Lächeln. Vertraute Erlebnisse, die uns Sympathie oder Antipathie
signalisieren, sind schlichtweg nicht vorhanden. Es braucht
dafür einen adäquaten Ersatz. Die Frage könnte lauten: „Wie machen
wir uns als Coach erlebbar, fühlbar und wahrnehmbar? Wie gleichen
wir vertraute Erlebnisse übers Telefon aus? Folgende Aspekte wollen
wir an dieser Stelle ansprechen:
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