Coaching 2.0

III WIE geht TeleCoaching? – Ein Ratgeber für die Praxis
Fern und doch ganz nah – Beziehungsgestaltung am Telefon
(Stephan Josef Dick)
__________________________________________________
unverfänglichste Begriff, wenn es um Phänomene geht, die kaum
erklärbar sind. Um dem Denken ein Modell zur Verfügung zu stellen,
bietet sich der Blickwinkel der Quantenphysik an. Aus dieser Perspektive
gibt es eine Fülle von Informationen, die als kleine Energieteilchen
zwischen Menschen im Austausch sind. Einige Menschen können diese
Energie mit der Antenne Körper wahrnehmen, indem sie z. B. Hitze,
Prickeln, Kribbeln erleben oder konkrete Gefühle, Empfindungen,
Bilder oder Gedanken zu bestimmten Themen entstehen lassen.
Das Telefon bietet eine gute Möglichkeit, sich in Intuition zu üben,
weil wir durch das fehlende bildliche Gegenüber, viel weniger Informationen
verarbeiten müssen, wie wir es normalerweise in einem
Gespräch tun.
Hier ein möglicher Vorschlag, mit Intuition zu arbeiten: Bieten Sie
dem Kunden Ihre intuitive Wahrnehmung als möglichen Blickwinkel
an. Auch wenn Sie Bilder oder Gedanken haben, die im Sinnzusammenhang
vielleicht abwegig erscheinen, nutzen Sie diese. Sagen Sie
ausdrücklich dazu: „Es ist keine Wahrheit sondern eine mögliche
Sichtweise“ und bitten Sie um Überprüfung, ob Ihr Gegenüber sich
von Ihren Worten angesprochen fühlt.
Meine Erfahrung: Häufig führen solche Impulse zu einem tiefen
Austausch.
Vertrauensfördernde Tipps für Coaching am
Telefon
Sollten Sie Coaching per Telefon ausprobieren wollen, hier einige
Tipps zum Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung:
• Wenn Sie anrufen, seien Sie pünktlich, auf die Minute.
• Wenn der Kunde Sie anruft und Sie ihn an seiner Rufnummer
erkennen können, begrüßen Sie ihn sofort mit dem Namen
anstatt sich zuerst mit Ihrem zu melden.
126