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Geschäftsbericht 2008 (PDF/2 MB) - Knappschaft-Bahn-See

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150 Haushalt und Finanzen<br />

Datenfernübertragung performant und<br />

wirtschaftlich<br />

Im Datenfernübertragungs-Bereich wurde<br />

die Umstellung der Netzwerktechnik auf die<br />

kostengünstigere MPLS-Plattform (Multi Protocol<br />

Label Switching) von der KBS als erstem<br />

Träger in der Deutschen Rentenversicherung<br />

vollständig umgesetzt, so dass die geplanten<br />

Einsparpotenziale erreicht werden konnten.<br />

Innovationsprojekt „GRVSoL“<br />

Das unter Mitwirkung der KBS aufgesetzte<br />

Projekt „GRVSoL“, welches das Großrechner-<br />

Rentenversicherungsprogramm GRVS als<br />

Hauptanwendung zur Versichertenkontenführung<br />

aus wirtschaftlichen Beweggründen<br />

auf die Großrechner-Systemplattform z/Linux<br />

portiert, hat die weiteren Projektmeilensteine<br />

erreicht. Für das Jahr 2009 sind Pilotphasen<br />

und der Echteinsatz bei den Rentenversicherungsträgern<br />

mit Zentralrechner-Nutzung<br />

geplant.<br />

Projekt „Inkasso <strong>2008</strong>“<br />

Das im Jahr 2006 begonnene abteilungsübergreifende<br />

Projekt „Inkasso <strong>2008</strong>“ zur Verbesserung<br />

des Beitragseinzuges für die Minijob-<br />

Zentrale wurde im Februar <strong>2008</strong> in die<br />

Produktion übergeben. Damit konnte u. a. die<br />

Anforderung nach dem taggenauen Einzug<br />

der Zahlungsbeträge sichergestellt werden.<br />

Projekt „diVA“<br />

Das Projekt „diVA“ (digitale Vorgangsbearbeitung<br />

und Archivierung) zur Digitalisierung<br />

von Rentenversicherungsakten kam im Jahr<br />

<strong>2008</strong> in seine entscheidende Phase, in der<br />

die Hard- und Softwareumgebungen für den<br />

geplanten Betrieb aufgebaut wurden. Kern<br />

der diVA-Datenhaltung bilden die bewährten<br />

DB2-Datenbanken des Zentralrechners. Der<br />

die Datenbank verwaltende Content-Manager<br />

erhöht darüber hinaus die Effizienz in der<br />

Rentensachbearbeitung durch den schnellen,<br />

ortsunabhängigen Zugriff auf die elektronischen<br />

Akten. Der Pilotbetrieb wird im Januar<br />

2009 starten. Diese Archivlösung ist so modular<br />

aufgebaut, dass durch Nutzung zentraler<br />

Schnittstellen auch Daten außerhalb der<br />

Rentenversicherung archiviert werden können.<br />

Hier ist insbesondere an die Auslagerung<br />

von Daten der Krankenversicherung und der<br />

großen SAP-Bestände der Minijob-Zentrale zu<br />

denken.<br />

Erfolgreiche Datenmigration<br />

Der Zusammenschluss der KBS mit der <strong>See</strong>-<br />

Krankenkasse (<strong>See</strong>-KK) wurde am 01.04.<strong>2008</strong><br />

mit der Migration der Versichertenbestände<br />

der <strong>See</strong>-KK und der Integration in das KKVS<br />

auch dv-technisch vollzogen.<br />

Pflegestützpunkt Moers<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> wurde kurzfristig und erfolgreich<br />

der Pflegestützpunkt Moers in Betrieb<br />

genommen. Bei dieser Pilotierung stellte die<br />

KBS für die teilnehmenden Träger der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung die räumlichen<br />

und technischen Voraussetzungen sicher. In<br />

diesem Zuge wurden alle für einen Pflegestützpunkt<br />

notwendigen Erfassungs- und<br />

Dokumentationsmöglichkeiten trägerübergreifend<br />

gewährleistet und gleichzeitig dem<br />

Datenschutz zwischen den jeweiligen Trägern<br />

der GKV Rechnung getragen.

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