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Geschäftsbericht 2008 (PDF/2 MB) - Knappschaft-Bahn-See

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72 Rehabilitation und Teilhabe<br />

Klinikbelegung und Abrechnung<br />

Die <strong>Knappschaft</strong>-<strong>Bahn</strong>-<strong>See</strong> stellt die Belegung<br />

der von ihr in Anspruch genommenen<br />

Reha-Kliniken durch eine zentrale Stelle für<br />

die Kranken- und Rentenversicherung sicher<br />

und rechnet zentral die Pflegekosten mit den<br />

Behandlungsstätten ab. Dies hat sich sowohl<br />

für die <strong>Knappschaft</strong>-<strong>Bahn</strong>-<strong>See</strong> als auch für<br />

die Reha-Kliniken als Vorteil erwiesen, weil<br />

es für die Verhandlungen, die Belegung und<br />

die Abrechnungen nur einen Ansprech- bzw.<br />

Verhandlungspartner gibt. Bei denjenigen<br />

Kliniken, die bereits über die technischen Voraussetzungen<br />

verfügen, wurde im Jahr <strong>2008</strong><br />

damit begonnen, den elektronischen Datenaustausch<br />

nach § 301 Abs. 4 SGB V einzuführen.<br />

Dieses Verfahren, an dem 64 Kliniken zum<br />

31. Dezember <strong>2008</strong> teilnehmen, beinhaltet<br />

auch eine vollelektronische Pflegekostenabrechnung<br />

mit den Kliniken und wird sukzessiv<br />

auf weitere Kliniken ausgedehnt.<br />

Rehabilitationsnachsorge<br />

Die empfohlene Nachsorge zur Stabilisierung<br />

des Rehabilitationserfolges wird durch Verein-<br />

barungen unter anderem mit der Deutschen<br />

Rheuma-Liga, dem Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband<br />

und einer Vielzahl<br />

von Reha-Einrichtungen sicher gestellt. Die<br />

KBS schließt sich hierbei den Regelungen und<br />

Vereinbarungen der Deutschen Rentenversicherung<br />

Bund bzw. den Regionalträgern an.<br />

Ergänzende Leistungen zur<br />

Rehabilitation<br />

Die Renten- und Krankenversicherung<br />

erbringen während bzw. im Zusammenhang<br />

mit den vorstehenden Leistungen zur<br />

medizinischen Rehabilitation ergänzende<br />

Leistungen, die erforderlich sind, um das<br />

Ziel der Rehabilitation zu erreichen oder zu<br />

sichern. Dazu zählen unter anderem der Rehabilitationssport<br />

und das Funktionstraining<br />

in Gruppen. Außerdem werden die Leistungen<br />

zur Rehabilitation insbesondere um Reisekosten,<br />

Haushaltshilfe und Kinderbetreuungskosten<br />

sowie in der Rentenversicherung um<br />

das Übergangsgeld als Entgeltersatzleistung<br />

ergänzt.<br />

Anteil Anschlussheilbehandlungen an den Leistungen zur medizinischen Rehabilitation<br />

Bewilligungen in Prozent / Gesamtbereich KBS<br />

56,4 %<br />

89,5 %<br />

26,4 %<br />

10,5 %<br />

| 1992 <strong>2008</strong> |<br />

Bewilligte stationäre Leistungen der Krankenversicherung Bewilligte Leistungen der Rentenversicherung

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