Geschäftsbericht 2008 (PDF/2 MB) - Knappschaft-Bahn-See
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Daten zu den knappschaftlichen Rehabilitationseinrichtungen <strong>2008</strong><br />
in Fallzahlen<br />
Klinik Pflegetage * Personal Betten/Behandlungsplätze **<br />
Bad Driburg 68.468 92,15 203<br />
Badenweiler 57.054 80,40 184<br />
Bad Homburg 61.263 63,22 175<br />
Bad Neuenahr 57.087 87,29 161<br />
Bad Soden-Salmünster 52.941 81,69 150<br />
Heusweiler/Bietschied 20.943 15,40 75 ***<br />
Borkum 55.276 86,97 154<br />
Bottrop 25.044 42,87 90 ****<br />
Marquartstein 52.421 63,25 154<br />
Warmbad 62.636 93,39 176<br />
Klinikgruppe 513.133 706,63 1.522<br />
* Berechnungstage einschl. der Unterbringung von Begleitpersonen<br />
** Inklusive der Betten für Begleitpersonen<br />
*** davon 75 ambulante Plätze<br />
**** davon 60 ambulante Plätze<br />
Regel auch morbider. Insbesondere bei den<br />
älteren Patienten lässt sich ein zunehmender<br />
Wunsch nach wohnortnaher Rehabilitation<br />
verzeichnen. Diese Nachfrage kann in der<br />
Zukunft nur durch Schaffung von Reha-<br />
Einrichtungen in Ballungsgebieten befriedigt<br />
werden.<br />
Das Konzept der wohnortnahen Rehabilitation<br />
wird weiter fortgeführt und ist auch zukünftig<br />
richtungsweisend für weitere Vorhaben der<br />
<strong>Knappschaft</strong>-<strong>Bahn</strong>-<strong>See</strong>.<br />
Medizinische Neuregelungen im<br />
Verbund / Pfade in der Reha<br />
Im dritten Quartal <strong>2008</strong> konnten aufgrund<br />
der Erweiterung unserer Medizinischen Pfade<br />
auf die Reha-Kliniken erstmals Patienten<br />
medizinisch abgestimmt unmittelbar aus den<br />
<strong>Knappschaft</strong>skrankenhäusern oder Beteiligungsgesellschaften<br />
in eigene Reha-Kliniken<br />
<strong>Knappschaft</strong>s-Klinik<br />
Bad Soden<br />
verlegt werden. Die neue gezielte Zusammenarbeit<br />
mit den Akutmedizinern hilft der Rehabilitation<br />
erheblich. Unsere Patienten erfahren<br />
eine deutliche Qualitätssteigerung.<br />
Die Teams aus Akut- und Rehamedizinern<br />
haben im Jahr <strong>2008</strong> gezielt den Patientenweg<br />
neu über so genannte Transsektorale Pfade<br />
definiert. Ziel ist die differenzierte Festlegung<br />
der diagnostischen und therapeutischen<br />
Einzelschritte des Patientenweges.<br />
So sind knapp 170 Pfade zwischen elf Reha-<br />
standorten und zwölf Krankenhausstandorten<br />
entstanden. Orthopädie, Kardiologie, Dermatologie,<br />
Onkologie, Urologie und Innere<br />
Medizin sind derzeit die Fachrichtungen,<br />
die mit den neuen Pfaden arbeiten. Weitere<br />
Pfade, zum Beispiel Pulmologie, werden<br />
folgen. Die Rehamediziner können den akutmedizinischen<br />
Ablauf ebenso vollständig<br />
Medizinisches Netz<br />
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