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Geschäftsbericht 2008 (PDF/2 MB) - Knappschaft-Bahn-See

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88 Medizinisches Netz<br />

6.2 Rehabilitationskliniken<br />

n Borkum<br />

Berlin<br />

n Bad Driburg<br />

n Bottrop<br />

n Bad Neuenahr<br />

Bad Homburg n n Bad Soden/<br />

Salmünster<br />

n Heusweiler/<br />

Schloss Bietschied<br />

n Badenweiler<br />

Marquartstein<br />

n<br />

<strong>Knappschaft</strong>s-Klinik<br />

Bad Driburg<br />

n Warmbad<br />

Klinikgruppe der Deutschen Rentenversicherung<br />

<strong>Knappschaft</strong>-<strong>Bahn</strong>-<strong>See</strong><br />

Die Deutsche Rentenversicherung <strong>Knappschaft</strong>-<strong>Bahn</strong>-<strong>See</strong><br />

ist Trägerin von zehn Rehabilitationskliniken.<br />

Sie betreibt die <strong>Knappschaft</strong>s-Kliniken<br />

Bad Driburg, Bad Neuenahr,<br />

Bad Soden-Salmünster, Borkum, Warmbad, die<br />

Römerberg-Klinik Badenweiler, die Paul Ehrlich<br />

Klinik Bad Homburg, die Chiemgau-Klinik<br />

Marquartstein, die Reha-Tagesklinik Schloss<br />

Bietschied und das Reha-Zentrum prosper am<br />

<strong>Knappschaft</strong>skrankenhaus Bottrop.<br />

Die KBS gewährleistet ihren Versicherten als<br />

Träger von Reha-Kliniken, Akut-Krankenhäusern,<br />

einem eigenen Sozialmedizinischen<br />

Dienst und ihrem <strong>Knappschaft</strong>sarztsystem,<br />

eine ganzheitliche und sektorübergreifende<br />

Versorgung.<br />

Veränderung der Nachfragestruktur in<br />

den Kliniken<br />

Die Rehabilitation ist weiterhin eine wichtige<br />

Säule im deutschen Gesundheitssystem,<br />

die durch die in immer kürzeren Intervallen<br />

stattfindenden Reformen und Veränderungen<br />

im Gesundheitswesen ständig neuen Anforderungen<br />

gegenübersteht. Dazu zählen<br />

unter anderem die Einführung der DRG`s,<br />

der extreme Preisdruck auf die Reha-Einrichtungen<br />

bedingt durch ein Überangebot an<br />

Reha-Betten, die steigende Bedeutung der<br />

Anschlussheilbehandlungen, die Einführung<br />

von Disease-Management-Programmen<br />

sowie die vermehrte Einführung von Strukturen<br />

der integrierten Versorgung. Dies sind<br />

die strategischen Herausforderungen für die<br />

Rehabilitationskliniken im sich wandelnden<br />

Gesundheitsmarkt.<br />

Die Einführung des pauschalierten Entgeltsystems<br />

führt nach wie vor zu starken Veränderungen<br />

im Gesundheitssystem und in den<br />

Reha-Kliniken. Durch die Vergütung der akutstationären<br />

Leistung als Fallpauschale ist eine<br />

nicht unerhebliche Verkürzung der Verweildauern<br />

in den Akut-Kliniken zu beobachten.<br />

Die Patienten werden demzufolge erheblich<br />

früher in die Rehabilitation verlegt, wodurch<br />

die Anforderung sowohl an das medizinische<br />

als auch an das pflegerisch tätige Personal<br />

extrem ansteigt.<br />

Ein weiterer Faktor, der zuküntig neue Herausforderungen<br />

an die Rehabilitationskliniken der<br />

KBS stellen wird, bleibt die demographische<br />

Entwicklung in Deutschland. Die zu behandelnden<br />

Versicherten werden im statistischen<br />

Durchschnitt immer älter und damit in der

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