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Die Entwicklung des Qualitätssicherungsprozesses in den ...

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Der Jahresbericht wird <strong>in</strong> dieser Form sehr übersichtlich und gut verständlich. <strong>Die</strong><br />

Beschreibungen be<strong>in</strong>halten jeweils die Rahmendaten <strong>des</strong> Projekts (Teilnehmerzahl, Kategorie,<br />

Daten, etc.), e<strong>in</strong>e Ziel-, und Ablaufbeschreibung, e<strong>in</strong>en kritischen Rückblick und<br />

Verbesserungsvorschläge.<br />

<strong>Die</strong> Projektbeschreibungen <strong>in</strong>nerhalb <strong>des</strong> Jahresberichts s<strong>in</strong>d sehr konstruktiv und fördern die<br />

Qualität der pädagogischen Handlungspraxis.<br />

Inhalt und Qualität <strong>des</strong> Qualitätsberichts: Durch das Qualitätsprojekt 2008 soll auf <strong>den</strong> im<br />

Jahresbericht beschriebenen Problembereich <strong>des</strong> zögerlichen Zulaufs Jugendlicher reagiert<br />

wer<strong>den</strong>. Das Projekt verfolgt das Ziel, durch gezielte Werbung und Angebote die Anzahl der<br />

Jugendlichen im Jugendhaus zu erhöhen und langfristig im Jugendhaus zu <strong>in</strong>tegrieren.<br />

Der Projektbericht beg<strong>in</strong>nt mit der Beschreibung der Ausgangssituation, so wie sie auch im<br />

Jahresbericht dargestellt wurde:<br />

<strong>Die</strong> durch viele Probleme und die 1,5-monatige Schließung <strong>des</strong> Jugendhauses gekennzeichnete<br />

Umbauphase hat sowohl bei <strong>den</strong> Jugendlichen, wie auch bei <strong>den</strong> Fachkräften dazu geführt, dass<br />

die Motivation, sich aktiv im Jugendhaus zu engagieren, ger<strong>in</strong>ger wurde. <strong>Die</strong> Bemühungen der<br />

Fachkräfte, mehr Jugendliche zu erreichen und zu aktivieren, verliefen z.T. erfolglos.<br />

Aus der Darstellung der Ausgangssituation wird deutlich, dass die Fachkräfte <strong>des</strong> Jugendhauses<br />

durch die Schwerfälligkeit <strong>des</strong> Umbaus erheblich <strong>in</strong> der Planung und Umsetzung <strong>des</strong><br />

pädagogischen Alltagsgeschäfts gestört wur<strong>den</strong> und dies sich negativ auf <strong>den</strong> Jugendhausalltag<br />

ausgewirkt hat, bzw. diesen zum Teil zum erliegen gebracht hat. <strong>Die</strong> Enttäuschung der Erzieher<br />

über die Folgen dieses Umstan<strong>des</strong> ist spürbar. Aus dem Bericht wird deutlich, dass auch der<br />

Mangel an Engagement seitens der Jugendlichen als Langzeitwirkung <strong>des</strong> Umbaus betrachtet<br />

wird.<br />

Nach der Problemdarstellung wer<strong>den</strong> die e<strong>in</strong>zelnen Aktionen und Maßnahmen beschrieben, die<br />

im Laufe <strong>des</strong> Jahres mit dem Ziel geplant wur<strong>den</strong>, wieder mehr Jugendliche für die Aktivitäten<br />

<strong>des</strong> Jugendhauses zu gew<strong>in</strong>nen und diese auch langfristig zu halten.<br />

Hierzu gehören die aufwendige Produktion von unterschiedlichen Flyern und Werbematerialien,<br />

gezielte Werbemaßnahmen über die geplanten Aktivitäten vor Ort im Jugendhaus oder gezielte<br />

Ansprachen.<br />

Im Ergebnis wird festgestellt, dass die Erfolge zum<strong>in</strong><strong>des</strong>t anfangs nicht im gewünschten S<strong>in</strong>ne<br />

umgesetzt wer<strong>den</strong> konnten und die Intensität <strong>des</strong> Ausgangsproblems nur teilweise durch die<br />

Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit gemildert wer<strong>den</strong> konnten.<br />

Im Rahmen der ausführlichen Reflexion und Evaluation <strong>des</strong> Projektes wurde die Frage gestellt,<br />

weshalb die Werbematerialen nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Hierzu wurde u.a.<br />

e<strong>in</strong>e aufwendige Telefonumfrage zur Eruierung der Me<strong>in</strong>ungen bezüglich der<br />

Werbemaßnahmen unter <strong>den</strong> Jugendlichen durchgeführt, die die Antwort brachte, dass evtl. der<br />

Zeitpunkt für die Werbeaktion aufgrund <strong>des</strong> Ferienbeg<strong>in</strong>ns ungünstig gewählt war.<br />

Der Qualitätsbericht sollte noch systematischer nach <strong>den</strong> <strong>in</strong> Kapitel 2.2 formulierten Kriterien<br />

gegliedert wer<strong>den</strong>. Hierbei ist es s<strong>in</strong>nvoll, <strong>den</strong> gesetzten Zielen konkrete Maßnahmen<br />

zuzuordnen und Indikatoren beizufügen, anhand derer konkret überprüft wer<strong>den</strong> kann, ob und <strong>in</strong><br />

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