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Die Entwicklung des Qualitätssicherungsprozesses in den ...

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frühzeitig über die Förderfaktoren e<strong>in</strong>er erfolgreiche Ausrichtung <strong>des</strong> Offenen Angebots <strong>in</strong> das<br />

regionale Umfeld nachgedacht wer<strong>den</strong> kann.<br />

Pr<strong>in</strong>zipiell ist aber e<strong>in</strong> pädagogisches Konzept neben dem Grundkonzept nicht erforderlich. <strong>Die</strong><br />

Inhalte <strong>des</strong> Konzepts können <strong>in</strong> das Grundkonzept e<strong>in</strong>fließen. So kann die Redundanz von<br />

Informationen verh<strong>in</strong>dert und Zeit e<strong>in</strong>gespart wer<strong>den</strong>.<br />

Inhalt und Qualität <strong>des</strong> Jahresberichts<br />

Der Jahresbericht beg<strong>in</strong>nt auf S. 5 mit der Beschreibung der Infrastruktur <strong>des</strong> Jugendhauses.<br />

Auf die im Inhaltsverzeichnis angekündigte E<strong>in</strong>leitung und die Beschreibung der<br />

Organisationsform wird verzichtet. Bevor auf die Aktivitäten <strong>des</strong> Jugendhauses e<strong>in</strong>gegangen<br />

wird, wer<strong>den</strong> erneut die personelle Situation und die Öffnungszeiten <strong>des</strong> Jugendhauses erläutert.<br />

Zudem wer<strong>den</strong> Besucherstatistiken gezeigt, die Informationen darüber enthalten, wie viele<br />

Jugendliche von Januar bis September 2008 das Jugendhaus besucht haben. <strong>Die</strong> bisherigen<br />

Angaben s<strong>in</strong>d im H<strong>in</strong>blick auf die Vollständigkeit und Übersichtlichkeit im Jahresbericht<br />

s<strong>in</strong>nvoll und nützlich. Zur M<strong>in</strong>derung <strong>des</strong> Zeitaufwands für die konzeptionelle Arbeit wird aber<br />

vorgeschlagen, die Kohärenz der Dokumente anzustreben und möglichst auf doppelte<br />

Informationen zu verzichten.<br />

Im zweiten Teil <strong>des</strong> Jahresberichts wer<strong>den</strong> die im Laufe <strong>des</strong> Jahres durchgeführten Aktivitäten<br />

und Projekte näher beschrieben. <strong>Die</strong>se s<strong>in</strong>d systematisch nach Handlungsbereichen unterteilt.<br />

<strong>Die</strong> Dokumentation der Aktivitäten wurde unterschiedlich differenziert vorgenommen, d.h.<br />

während e<strong>in</strong>ige Aktivitäten nur numerisch aufgelistet wur<strong>den</strong>, wur<strong>den</strong> andere konkret <strong>in</strong> ihrer<br />

Umsetzung dargestellt und reflektiert. Pr<strong>in</strong>zipiell kann davon ausgegangen wer<strong>den</strong>, dass e<strong>in</strong>e<br />

differenzierte Beschreibung der durchgeführten Aktivitäten und Projekte (h<strong>in</strong>sichtlich <strong>des</strong><br />

Prozesses und <strong>des</strong> Erfolgs pädagogischer Interventionen) die Transparenz steigert und<br />

gleichzeitig e<strong>in</strong>e präzisere Reflexion der Handlungspraxis ermöglicht. Zudem sollte der Erfolg<br />

von Interventionen anhand vorab gesetzter Qualitätskriterien/Indikatoren bewertet wer<strong>den</strong>.<br />

Qualität und Inhalt <strong>des</strong> Qualitätsprojekts: Wie bereits e<strong>in</strong>gangs dargelegt, verfolgt das<br />

Projekt „Jugendkomitee“ die Ziele, die Jugendlichen stärker an der Auswahl, der Planung, der<br />

Durchführung und der Evaluation von Aktivitäten und Projekten zu beteiligten und die<br />

Kommunikationsbeziehungen zwischen allen Beteiligten im Jugendhaus zu verbessern. Zudem<br />

sollen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für die Verbesserung der Feedbackmöglichkeiten und der alters-,<br />

geschlechts-, und herkunftsunabhängigen Gleichberechtigung aller Jugendlichen im Jugendhaus<br />

geschaffen wer<strong>den</strong>.<br />

Der Bericht über das Qualitätssicherungsprojekt 2008 beg<strong>in</strong>nt mit der Def<strong>in</strong>ition der<br />

Projektziele und gibt zudem Auskunft über die Kriterien, anhand derer überprüft wer<strong>den</strong><br />

kann/soll, ob, bzw. zu welchem Grad die Ziele erreicht wer<strong>den</strong> konnten. Zu <strong>den</strong> Indikatoren<br />

zählen u.a. die nach Geschlecht und Herkunft gegliederten Teilnehmerzahlen.<br />

<strong>Die</strong> anschließende Beschreibung <strong>des</strong> Umsetzungsprozesses und der Ergebnisse der<br />

Jugendkomitees ist sachgerecht und differenziert. <strong>Die</strong> Beobachtungen <strong>des</strong> Erziehers richten sich<br />

dabei gezielt auf die Umsetzung der def<strong>in</strong>ierten Ziele. <strong>Die</strong> Ergebnisse der Jugendkomitees<br />

wer<strong>den</strong> anschließend durch <strong>den</strong> Vergleich mit <strong>den</strong> gesetzten Indikatoren ausgewertet. Neben der<br />

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