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Die Entwicklung des Qualitätssicherungsprozesses in den ...

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3.4.5 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

Inhalt und Qualität <strong>des</strong> Grundkonzepts: Das Grundkonzept ist systematisch aufgebaut und<br />

<strong>in</strong>formiert umfassend über die <strong>in</strong>stitutionellen und kommunalen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>des</strong><br />

Jugendhauses, das sozialräumliche Umfeld und die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de aktiven Vere<strong>in</strong>e und<br />

Freizeitangebote. Es enthält zudem Informationen über die allgeme<strong>in</strong>e Bevölkerungsstruktur<br />

und die Zielgruppen <strong>des</strong> Jugendhauses.<br />

Um die Bedeutung <strong>des</strong> Offenen Raums, der als Basis der Offenen Jugendarbeit verstan<strong>den</strong> wird,<br />

stärker hervorzuheben, wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Kapitel beschrieben, welche Angebote <strong>den</strong><br />

Jugendlichen im Rahmen <strong>des</strong> „Treffpunkts“ zur Verfügung stehen. Es wird darauf h<strong>in</strong>gewiesen,<br />

dass dieser Rahmen nicht nur als Treffpunkt für Freunde genutzt wer<strong>den</strong> kann, sondern dass die<br />

hier stattf<strong>in</strong><strong>den</strong>de Interaktion der Jugendlichen vielfältige soziale und persönliche<br />

Lernpotenziale für die Jugendlichen bereithält, die z.T. durch die Pädagogen organisiert und<br />

/oder begleitet wer<strong>den</strong>.<br />

Des Weiteren wer<strong>den</strong> die aktive Beteiligung der Jugendlichen an der Organisation von<br />

Angeboten und Maßnahmen im Jugendhaus sowie die gezielte Öffentlichkeitsarbeit als<br />

Schwerpunkte der Offenen Jugendarbeit <strong>in</strong> Schüttr<strong>in</strong>gen beschrieben.<br />

E<strong>in</strong>e kurze Problemanalyse und e<strong>in</strong>e hierauf ausgerichtete Begründung für die Auswahl der<br />

Schwerpunkte wer<strong>den</strong> gegeben. Daran anschließend wer<strong>den</strong> Aktionspläne und Projekte<br />

aufgeführt, die zur konkreten Bearbeitung der Schwerpunktbereiche durchgeführt wer<strong>den</strong>.<br />

Als weitere Ziele wer<strong>den</strong> die Zusammenarbeit mit <strong>den</strong> ortsansässigen Vere<strong>in</strong>en und<br />

Kommissionen, die Zusammenarbeit mit anderen Jugendhäusern, die Information der<br />

Jugendlichen und die Unterstützung ihrer Sozialisation und Integration näher erläutert. Es wird<br />

sowohl auf die bereits bestehen<strong>den</strong> Projekte und Angebote h<strong>in</strong>gewiesen, als auch auf die<br />

Planung zukünftiger Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele.<br />

Das Grundkonzept enthält überdies Angaben zur Qualitätssicherung und Bewertung der im<br />

Konzept dargestellten Ziele und Maßnahmen.<br />

Es wird auf der Internetseite <strong>des</strong> Jugendhauses veröffentlicht und ist somit allgeme<strong>in</strong><br />

zugänglich.<br />

Das Konzept ist professionell und übersichtlich gestaltet und be<strong>in</strong>haltet alle relevanten<br />

Informationen.<br />

Qualität und Inhalt <strong>des</strong> Jahresberichts: Der Jahrsbericht enthält e<strong>in</strong>e Aufstellung der im Jahr<br />

2008 durchgeführten pädagogischen Angebote, Aktivitäten und Projekte.<br />

<strong>Die</strong> aufgeführten Maßnahmen wer<strong>den</strong> zum Teil mit e<strong>in</strong>er aktuellen Bedarfslage der<br />

Jugendlichen begründet. Zudem enthalten sie <strong>in</strong> vielen Fällen kurze Aufgabenbeschreibungen,<br />

aus <strong>den</strong>en ersichtlich wird, welche pädagogischen Ansätze und Intervention h<strong>in</strong>ter <strong>den</strong><br />

Maßnahmen stehen. Vielfach wird zudem e<strong>in</strong>e kurze Reflexion darüber vorgenommen, ob und<br />

zu welchem Grad die Maßnahme erfolgreich durchgeführt wurde oder nicht.<br />

Der Jahresbericht kann <strong>in</strong> dieser Form dazu beitragen, dass die Klarheit und Transparenz über<br />

die pädagogische Handlungspraxis entsteht. Durch die Analyse der Me<strong>in</strong>ungen und Bedürfnisse<br />

der Jugendlichen und durch e<strong>in</strong>e regelmäßige Reflexion von Prozessen und Ergebnissen kann<br />

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