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Die Entwicklung des Qualitätssicherungsprozesses in den ...

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Es wurde vorgeschlagen, dass e<strong>in</strong> grober Leitfa<strong>den</strong> an Interviewthemen vorab an die<br />

entsprechen<strong>den</strong> Mitarbeiter gegeben wer<strong>den</strong> sollte, damit diese sich adäquat und zielgenau auf<br />

das Gespräch vorbereiten können.<br />

Weiteres Thema <strong>des</strong> Workshops war die Beteiligung der Trägervertreter und der<br />

Geme<strong>in</strong>devertreter. Es wurde mehrfach darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass beide Perspektiven für die<br />

Handlungspraxis der Jugendhäuser e<strong>in</strong>e erhebliche Bedeutung haben. Daher wäre es s<strong>in</strong>nvoll,<br />

sowohl die Me<strong>in</strong>ungen und Sichtweisen der Trägervertreter, wie auch der zuständigen Vertreter<br />

der Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> der Evaluation zu berücksichtigen. <strong>Die</strong>s hätte zudem zur Folge, dass die<br />

<strong>in</strong>haltliche Praxis im Jugendhaus <strong>den</strong> Träger- und Geme<strong>in</strong>devertretern deutlicher aufgezeigt<br />

würde und sie sich auch mit der Evaluation <strong>des</strong> Qualitätssicherungsprozesses <strong>in</strong>tensiver<br />

ause<strong>in</strong>andersetzen könnten, als dies bisher der Fall war.<br />

Es wurde darüber h<strong>in</strong>aus darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass auch die Me<strong>in</strong>ungen weiterer<br />

Teammitglieder <strong>in</strong>teressant seien, weil so bestimmte Sachverhalte nicht nur durch die<br />

subjektiven E<strong>in</strong>drücke e<strong>in</strong>zelner Mitarbeiter beschrieben wür<strong>den</strong>, sondern e<strong>in</strong>e breitete<br />

Sichtweise auf bestimmte Themen ermöglicht würde. Zudem kämen so auch abweichende<br />

Me<strong>in</strong>ungen auf <strong>den</strong> Tisch oder könnten gar im Gespräch diskutiert wer<strong>den</strong>.<br />

Dem Vorschlag <strong>des</strong> M<strong>in</strong>isteriums, <strong>den</strong> Evaluationsbericht auch für die nicht an der Evaluation<br />

beteiligten Jugendhäusern zu veröffentlichen, wurde zugestimmt. Hierdurch, so der Konsens,<br />

könnte ermöglicht wer<strong>den</strong>, dass die Erzieher aller Jugendhäuser von <strong>den</strong> Stärken und auch von<br />

<strong>den</strong> Schwierigkeiten der evaluierten Jugendhäuser lernen und sich aus dem Pool an Beispielen<br />

für die eigene Praxis <strong>in</strong>spirieren lassen.<br />

Schließlich wur<strong>den</strong> fünf Qualitätsprojekte und/oder Handlungsansätze ausgewählt, die im<br />

Rahmen der zweiten Veranstaltung allen Jugendhausmitarbeitern präsentiert wur<strong>den</strong>.<br />

4.2 Forum zur Qualitätssicherung mit allen Jugendhäusern<br />

Zu dieser zweiten Veranstaltung im Rahmen der Qualitätssicherung lud das<br />

Familienm<strong>in</strong>isterium die Mitarbeiter aller Jugendhäuser im gesamten Land e<strong>in</strong>. Ziel der<br />

Veranstaltung war die Vorstellung und Diskussion der aktuellen Evaluationsergebnisse.<br />

Im Rahmen dieses „Forums“ wur<strong>den</strong> die Ansätze und Konzepte der Qualitätssicherung <strong>des</strong><br />

Familienm<strong>in</strong>isteriums und der Stadt Luxemburg e<strong>in</strong>leitend vorstellt. Zudem wurde über die<br />

Metho<strong>den</strong> und Vorgehensweisen der Evaluation <strong>in</strong>formiert und die grobe Zusammenfassung der<br />

Ergebnisse wurde zur Diskussion gestellt.<br />

Den Kern der Veranstaltung bildeten die Präsentationen der fünf an der Evaluation beteiligten<br />

Jugendhäuser, die die folgen<strong>den</strong> Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Handlungsbereichen der<br />

Offenen Jugendarbeit be<strong>in</strong>halteten:<br />

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