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Die Entwicklung des Qualitätssicherungsprozesses in den ...

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Der erste Teil <strong>des</strong> Qualitätsberichts übernimmt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er hier dargestellten Form zum Teil die<br />

Funktion <strong>des</strong> fehlen<strong>den</strong> Grundkonzepts.<br />

Auf Seite 25 <strong>des</strong> Dokuments beg<strong>in</strong>nt die Def<strong>in</strong>ition e<strong>in</strong>es Qualitätssicherungsprojektes für 2008.<br />

Das Projekt basiert auf der beschriebenen Ausgangslage. Ziel ist die weitere Verbesserung <strong>des</strong><br />

Images und der Integration <strong>des</strong> Jugendhauses und der Jugendlichen im Stadtteil.<br />

Der Zieldef<strong>in</strong>ition folgt e<strong>in</strong>e Auflistung der zeitlichen und personellen Ressourcen für das<br />

Projekt, e<strong>in</strong>e Beschreibung der Zielgruppe und Angaben darüber, wie viele und welche<br />

Adressaten durch das Projekt erreicht wer<strong>den</strong> sollen.<br />

Der Aufbau <strong>des</strong> Projekts wird anhand e<strong>in</strong>er Gliederung kurz und im Verlauf der darauf<br />

folgen<strong>den</strong> Kapitel ausführlich erklärt. Zur Erreichung <strong>des</strong> Ziels wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e Ansätze<br />

und Maßnahmen beschrieben, die von der Herstellung von Werbematerialien und Flyer, über<br />

Kontaktaufnahmen zu <strong>den</strong> ortsansässigen Akteuren bis h<strong>in</strong> zur Planung und Durchführung von<br />

Integrationsveranstaltungen <strong>in</strong>nerhalb und außerhalb <strong>des</strong> Stadtteils reichen. Intention, Ziele und<br />

Vorgehensweisen der e<strong>in</strong>zelnen Maßnahmen wer<strong>den</strong> ebenso dargestellt, wie die Ergebnisse.<br />

Fotos geben zudem auch e<strong>in</strong>en visuellen E<strong>in</strong>druck über die Erfolge <strong>des</strong> Tags der Offenen Tür<br />

oder <strong>des</strong> Open Air K<strong>in</strong>os.<br />

Im Rahmen der Evaluation wurde e<strong>in</strong>e umfangreiche Befragung von Akteuren im Sozialraum<br />

zur <strong>Entwicklung</strong> von Problemen, über Veränderungen bezüglich der sozialen Kohäsion und<br />

Integration durchgeführt. Der Untersuchungsraum wurde e<strong>in</strong>erseits geografisch <strong>in</strong> vier Zonen<br />

unterteilt, die <strong>den</strong> Abstand zum Jugendhaus kennzeichnen. Durch diese Zonierung wurde es<br />

möglich, e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>stufung der Ergebnisse h<strong>in</strong>sichtlich der Wirkungskreise der<br />

geme<strong>in</strong>wesenorientierten Arbeit <strong>des</strong> Jugendhauses abzubil<strong>den</strong>. Der Bericht macht genaue<br />

Angaben darüber, wie viele E<strong>in</strong>wohner aus welcher Zone befragt wur<strong>den</strong>. Zum anderen wur<strong>den</strong><br />

unterschiedliche Akteursgruppen, die mit dem Jugendhaus <strong>in</strong> Kontakt stehen, h<strong>in</strong>sichtlich ihrer<br />

Kooperationserfahrungen befragt.<br />

<strong>Die</strong> Auswertung der Befragung wird anhand von übersichtlichen Grafiken dargestellt und<br />

kommentiert. Schließlich wird e<strong>in</strong>e abschließende Analyse der Ergebnisse h<strong>in</strong>sichtlich der<br />

E<strong>in</strong>gangsfrage (nach e<strong>in</strong>er besseren Integration <strong>des</strong> Jugendhauses und der Jugendlichen im<br />

Stadtteil) durchgeführt. Außerdem wer<strong>den</strong> die beschriebenen Fallbeispiele erneut aufgegriffen,<br />

um Veränderungen an <strong>den</strong> konkreten Situationsbeispielen aufzuzeigen. <strong>Die</strong> vorformulierten<br />

Ziele wer<strong>den</strong> systematisch reflektiert. In der Zusammenfassung <strong>des</strong> Projekts wurde festgehalten,<br />

dass zur Durchführung <strong>des</strong> Projekts zwar e<strong>in</strong>e hohe Anzahl zeitlicher und personeller<br />

Ressourcen benötigt wur<strong>den</strong>, dass im Ergebnis aber nicht nur die gesetzten Ziele erreicht<br />

wer<strong>den</strong> konnten, sondern darüber h<strong>in</strong>aus auch e<strong>in</strong> Prozessnutzen erzielt wurde: Durch die<br />

Methode der schriftlichen Befragung wur<strong>den</strong> weiterh<strong>in</strong> immer mehr E<strong>in</strong>wohner von Gasperich<br />

auf die Aktivität und die Integrationsbemühungen <strong>des</strong> Jugendhauses aufmerksam.<br />

Erwähnenswert ist zudem, dass e<strong>in</strong>ige Ideen der Jugendhausmitarbeiter e<strong>in</strong>en ger<strong>in</strong>gen<br />

Mehraufwand, aber e<strong>in</strong>e sehr große Wirkung haben. So verleiteten die Anschaffung e<strong>in</strong>er neuen<br />

Kaffeemasch<strong>in</strong>e und die breite E<strong>in</strong>ladung der Jugendhausmitarbeiter und der Jugendlichen viele<br />

Passanten und Nachbarn dazu, im Jugendhaus vorbeizuschauen und e<strong>in</strong>en Kaffee dort zu<br />

tr<strong>in</strong>ken.<br />

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