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PDF, 15 MB, Datei ist nicht barrierefrei - Asse II

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B IfG 19/2003 Rev. 02<br />

Tragfähigkeitsanalyse des Gesamtsystems der Schachtanlage <strong>Asse</strong><br />

in der Betriebsphase<br />

14<br />

Die mittlere Dichte der Proben aus der feuchten Bohrung wurde mit 2,167 g/cm 3 bei einer<br />

Standardabweichung von 0,012 g/cm 3 und die mittlere Durchschallungsgeschwindigkeit der<br />

Primärwelle parallel zur Prüfkörperlängsachse mit 4,120 km/s bei einer Standardabweichung<br />

von 0,071 km/s bestimmt. Eine Ermittlung der Durchschallungsgeschwindigkeiten v SL für die<br />

Sekundärwelle in Längsrichtung sowie von v PQ der Primärwelle quer zur<br />

Prüfkörperlängsachse erfolgte in diesem Projekt <strong>nicht</strong>. Demzufolge war keine Berechnung<br />

der dynamischen elastischen Konstanten möglich.<br />

Die Wassergehalte w der Prüfkörper aus dem Feuchtbereich nach (4.5) lagen zwischen 0,3<br />

und 0,6 ‰ bei einem Mittelwert von 0,5 ‰.<br />

m<br />

w =<br />

m<br />

mit m<br />

und m<br />

W<br />

W<br />

PT<br />

PT<br />

= Masse des Wassers<br />

= Trockenmasse der Pr obe<br />

(4.5)<br />

Die mittlere Dichte der Proben aus dem Pfeiler 5/6 der 616 mS und aus den Pfeilern 5/6 und<br />

8/9 der 490 mS beträgt 2,147 g/cm 3 bei einer Standardabweichung von 0,006 g/cm 3 . Aus<br />

den oben aufgeführten Beziehungen ergeben sich ein dynamischer E-Modul von 31,24 GPa<br />

mit einer Standardabweichung von 2,20 GPa und eine Poissonzahl von 0,28 mit einer<br />

Standardabweichung von 0,03. Die Berechnung der elastischen Konstanten war nur an den<br />

Prüfkörpern möglich, bei denen in Längsrichtung auch die Scherwellengeschwindigkeiten v SL<br />

ermittelt werden konnten. Zu einem großen Teil sind auch bei diesen Proben, vergleichbar<br />

zur Tabelle 4.2, die Longitudinalwellengeschwindigkeiten v PL mit Werten ≤ 2 km/s relativ<br />

niedrig, was die Ex<strong>ist</strong>enz der visuell sichtbaren Querrisse bestätigt. Bei<br />

Longitudinalwellengeschwindigkeiten v PL < 4 km/s <strong>ist</strong> beim Steinsalz von Auflockerungen<br />

quer zur Prüfkörperlängsachse auszugehen, die im vorliegenden Fall auf den<br />

Beanspruchungszustand und lokale Entfestigungen in den sondierten Pfeilern zurückgeführt<br />

werden.<br />

Institut für Gebirgsmechanik GmbH Leipzig; Friederikenstraße 60; 04279 Leipzig; Tel/(Fax): 0341/33600-(0/308)

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